Baustellenentwässerung
Baustellenabwässer enthalten oft viele mineralische Feinstoffe. Diese führen zur Trübung des Wassers und somit zu unerwünschten Ablagerungen in den Kanalisationsleitungen und belasten Kläranlagen und Gewässer. Beim Arbeiten mit ungebundenem Zement oder frischem Beton fällt Abwasser an, das alkalisch ist (hoher pH Wert, pH > 11). Wird solches Abwasser direkt in Gewässer geleitet, werden diese verschmutzt. Die Folge ist meistens ein Fischsterben.
Die Entwässerung von Baustellen ist in der SIA-Empfehlung Nr. 431 (Schweizer Norm SN 506 431) geregelt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserem Merkblatt Gewässerschutz auf Baustellen.