Chronik Februar 2017
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Hölstein; Waldbäume |
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Baselland; Reiten |
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Baselland; Sport |
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Region; Chemie |
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Baselland; Ärztin
Als Nachfolgerin von Brian Martin, der als Kantonsarzt nach Zürich wechselt, ist Monika Hänggi als Kantonsärztin gewählt. Sie tritt die neue Stelle Mitte März an.
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Baselland; Pflegepersonal |
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Allschwil; Gebühren |
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Allschwil; Verkauf |
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Anlobung von Béatrix von Sury d'Aspremont (CVP, Reinach) als Nachfolgerin von Sabrina Corvini-Mohn. |
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Der Baukredit von 14 Mio. Franken für die Tramverbindung am Margarethenstich in Binningen wird mit grossem Mehr bewilligt. Die neue Linie ermöglicht ab 2020 eine schnellere Verbindung vom Leimental zum Bahnhof SBB. |
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Das revidierte Personalgesetz in der milderen Fassung des Regierungsrates wird mit 82:3 Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen und somit können Kündigungen nicht nur gemäss Obligationenrecht geregelt werden. Da eine 4/5-Mehrheit erreicht ist, wird es keine Volksabstimmung geben. |
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Einer Fristverlängerung zur Behandlung der Initiative "Für eine vernünftige staatliche Personalpolitik", die die Lohnentwicklung nur auf Index-Basis verlangt und dem Landrat die Zuständigkeit für Besoldung, Pensionen und Ruhegehälter entziehen will, wird mit 53:21 Stimmen zugestimmt. |
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Abgelehnt wird mit grossem Mehr die Fristverlängerung für die Gesetzesinitiative "Für einen effizienten und flexiblen Staatsapparat" der Liga Baselbieter Steuerzahler, da die Punkte schon bei der Behandlung über das revidierte Personalgesetz behandelt worden seien. |
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In 2. Lesung wird mit 47:39 Stimmen die Amtszeitbeschränkung ("Altersguillotine") auf vier Amtsperioden aufgehoben. Initiantin der Aufhebung ist Susanne Strub (SVP, Häfelfingen). Die Verfassungsänderung unterliegt dem obligatorischen Referendum und muss in einer Volksabstimmung genehmigt werden. |
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Die Bekämpfung von Neobiota, eingewanderten schädlichen Pflanzen und Tieren, wird weiterhin nur mit 500'000 Franken gefördert. Die Neobiota-Strategie, die von der Regierung ausgearbeitet wurde und innert fünf Jahren 3,9 Mio. Franken benötigt, soll erst mit dem Finanzplan 2020-2024 eingeführt werden. Der Antrag der Umweltschutz- und Energiekommission wird mit 58:18 Stimmen übernommen. |
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Paul Wenger (SVP, Reinach) verlangt in einem Postulat, dass der Swisslos Sportfonds keine Beiträge mehr an das Tennisturnier Swiss Indoors bezahlt. Die Regierung hat schon beschlossen, ab 2018 keine Überbrückungshilfe mehr zu zahlen, die durch den Absprung des ehemaligen Titelsponsors nötig wurde. Der Postulant fordert aber auch das Ende der Förderung der Jugendaktion "Take That Ticket", die jährlich mit 50'000 Franken unterstützt wird, als indirekte Unterstützung des kommerziellen Events. |
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Waldenburg; Bahnhof |
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Eidgenössische Abstimmung [Abstimmungsresultate] |
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Die Vorlage über die "Erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration" wird angenommen mit 48'078 Ja (65,7%) gegen 36'657 Nein (43,3%) (Bund: 1'499'615:982'833). Die Stimmbeteiligung beträgt 45,9 Prozent (Bund:46,4%) |
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Die Vorlage über die "Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr NAF" wird angenommen mit 47'166 Ja (56,8%) gegen 35'933 Nein (43,2%) (Bund: 1'505'735:923'787). Die Stimmbeteiligung beträgt 45,9 Prozent (Bund:45,5%) |
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Die Vorlage über "Steuerliche Massnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmensstandorts Schweiz (Unternehmenssteuerreform USR III)" wird abgelehnt mit 31'261 Ja (37,6%) gegen 51'770 Nein (62,4%) (Bund: 989'306:1'427'946). Die Stimmbeteiligung beträgt 45,9 Prozent (Bund:45,2%) |
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Gemeinden; Wahlen und Abstimmungen |
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Augst: Für den vakanten Gemeinderatssitz müssen sich die Kandidaten in einem 2. Wahlgang stellen. |
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Lupsingen: Auch in Lupsingen kann der vakante Sitz nicht besetzt werden. Die 61 abgegebenen Stimmen verteilen sich auf 39 Personen. |
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Oberwil: Die Planung "Eisweiher Plus" wird mit 72,5 Prozent abgelehnt. |
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Reinach: Die Inter-GGA betreibt weiterhin das Kabelnetz in Reinach. Die Ablösung des Providers wird mit 68,2 Prozent abgelehnt. |
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Ziefen: Mit 63,4 Prozent der Stimmen wird die flächendeckende Einführung von Tempo 30 abgelehnt. |
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Baselland; Leichtathletik |
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Baselland; Chef-Forensiker |
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Baselland; Flüchtlinge |
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Allschwil; Pharma |
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Buckten; Gestank |
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Liestal; Römerzeit |
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Muttenz; Umzug
Die Firma Doetsch Grether AG D+G hat ihren Fabrikationsbetrieb in Muttenz geschlossen. Damit verlieren 50 Personen ihre Arbeit. Die Maschinen sind nach Jena abtransportiert worden, wo die Fit GmbH nun die Parfums unter dem gleichen Namen weiter produziert. D+G ist nun wieder eine Handelsgesellschaft, die eigene und fremde Marken vertreibt.
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Liestal; Hotels
Die Hotelgruppe Sunstar in Liestal hat nochmals eine bessere Bilanz. Die Übernachtungen erhöhen sich auf 151'300 (+1,2 Prozent), die Auslastung der Betten von 56 auf 58 Prozent. Der Betriebsgewinn steigt auf 3,3 Mio. Franken (+13 Prozent). Der Halbjahresverlust reduziert sich um 200'000 Franken auf noch 1,1 Mio. Franken.
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Region; Musik
Beat Oberlin, der pensionierte Leiter der Basellandschaftlichen Kantonalbank BLKB, ist Präsident des Vorstands des Kammerorchesters Basel.
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17. |
Waldenburg; Industrie
Unter der Leitung der Architektin Barbara Buser vom Atelier "Denkstatt" in Basel, die schon die Areale der Hanro und der Brauerei Ziegelhof entwickelt hat, diskutieren Gemeinde und Bevölkerung in Waldenburg über das Areal der Revue Thommen. Die ehemalige Uhrenfabrik ist nach Muttenz gezogen und hinterlässt 7600 Quadratmeter Industriegebäude. Diskutiert werden Nutzungen als Café, Arztpraxen, junge Firmen, Musikstudios und anderes. Ausgesprochen wird, dass die Räume nicht zu Marktpreisen vermietet werden können.
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Baselland; Zusammenarbeit
Elf Gemeinden aus dem Raum Liestal und den Frenkentäler wollen enger zusammen arbeiten und Einfluss nehmen auf ihre gemeinsame Entwicklung. Der Prozess begann mit den Planungsprognosen "Zukunft Frenkentäler" und soll ist nun mit einer Charta festgeschrieben worden. Wie bei anderen gemeindeübergreifenden Kooperationen sollen auch beim "Mittleren Baselbiet" die Jugendarbeit, eine regionale Bauverwaltung oder Zusammenarbeit der Alters- und Pflegeheime gemeinsam geregelt werden.
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Diegten; Ausstellung |
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Liestal; Kugel |
19. |
Sissach; Töff |
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Muttenz; Vandalen |
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Region; Tennis
Der Münchensteiner Tennisprofi Roger Federer hat sich vertraglich verpflichtet, bis 2019 an den Swiss Indoors in der St. Jakobshalle zu spielen. Der Vertrag stärkt die Stellung des Turniers, dessen Anerkennung durch die Spielervereinigung ATP ebenso wie die Fernsehverträge, die im Jahr 2018 auslaufen. |
21. |
Liestal; Prävention
Die Stadt Liestal gibt während der Fasnacht über das Blaue Kreuz farbige Bänder an Jugendliche ab, welche den Kauf von Alkohol erlauben. Da die Bänder gegen Vorweisen eines Ausweises abgegeben werden, muss das Verkaufspersonal keine Kontrollen mehr machen. Die Bändchen sollen Missbräuche wie Verkauf von Alkoholika an Jugendliche unter 16 Jahren verhindern.
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Baselland; Pendeln
Die Hälfte der Baselbieter arbeitet 2011 ausserhalb des Kantons: Von den 75'300 Personen pendeln 44'000 nach Basel-Stadt (33 Prozent), 11 Prozent in anderen Kantonen, 480 Personen sind im Ausland beschäftigt. Ins Baselbiet pendeln rund 29400 Personen, dazu noch 18'700 Grenzgänger. Von den 227'000 Einwohnern von Baselland haben circa 134'400 eine Arbeitsstelle.
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22. |
Arlesheim; Fasnacht
Der Arlesheimer Kinderumzug findet nach elf Jahren zum ersten Mal ohne die Guggemusik Ermitage Schränzer statt. Der Verein hatte nur noch fünf Mitglieder und hat sich deshalb aufgelöst. Zeitweise spielten bis zu fünfzig Männer und Frauen in der Gruppe. Als Ersatz spielt nun die Reinacher Jugend-Gugge Graffiti Spukker. Schon seit Jahren muss Arlesheim auch auf die Vorfastnachtsveranstaltung "Cabarettli" und das Guggenkonzert verzichten.
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Laufen; Keramik
Alfred Borer, Johann Spillmann und Joseph Gerster-Roth gründen im Jahr 1892 die Tonwarenfabrik Laufen. Die Tochterfirma AG für keramische Industrie beginnt in den zwanziger Jahren mit der Produktion von Sanitärkeramik. Die Keramik Laufen AG wird 1999 von der spanischen Roca-Gruppe übernommen. Der Betrieb hat etwa 1800 Beschäftigte, wovon 450 in Laufen arbeiten.
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22. |
Hölstein; Marabu
Die Kalksteinskulptur "Marabu", die wie das Sgraffito "Weiher" von Walter Eglin beim Schulhaus Holde steht, bekommt einen neuen Standort. Während Eglins Werk nach Känerkinden ins Museum ging, steht der Marabu in einer Nische der Gemeindeverwaltung. Zuvor mussten noch Vandalismusschäden, wie ein abgebrochener Schnabel, behoben werden.
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Region; Schwingen
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Esaf 2022 soll in Pratteln im Gebiet Leimen in der Nähe der Hülftenschanz stattfinden, nachdem der Standort in Aesch wegen Einsprachen von Naturschutz und Landbesitzern nicht genutzt werden kann. Durch Vorbesprechungen können nun die Besorgnisse der Landbesitzer ausgeräumt und die Zustimmungen zur Benutzung der Areale eingeholt werden. Das Gelände soll ohne Parkplätze rund 30 Hektaren umfassen. Das Projektteam rechnet mit 200'000 Besuchern am Festwochenende. Die mobile Arena für das Schwingen fasst 47'000 Gäste. Mit Kombibillets soll erreicht werden, dass die Mehrheit der Besucher mit Bahn oder Autocar anreist. Es wird auch daran gedacht, eine provisorische Bahnstation nahe dem Festgelände zu bauen. Es ist noch nicht bekannt, wo die erforderlichen 20'000 Parkplätze bereitgestellt werden.
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23. |
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Anlobung von Adil Koller (SP, Münchenstein) als Nachrückender von Hanni Huggel |
Gerade sieben Vorstösse befassen sich mit der Universität Basel, da Baselland nun 170 Mio. Franken bezahlt, 43 Mio. Franken mehr als vor 10 Jahren, deshalb: |
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Im Zuge der Sparmassnahmen fordert die FDP eine Senkung der Kostenbeteiligung um 40-60 Mio. Franken |
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In einem weiteren Postulat, das mit 45:38 Stimmen überwiesen wird, fordert die FDP eine Beschränkung der Zahl der Studierenden |
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Das Postulat der FDP über ein kostendeckendes Lehrangebot an allen Fakultäten wird mit 45:40 Stimmen überwiesen |
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Die SVP will den Kostenschlüssel von 50:50 auf 65:35 Prozent zugunsten Baselland ändern |
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Mit 54:27 Stimmen wird die Regierung beauftragt, höhere Studiengebühren für Ausländer zu prüfen. |
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Der Beitrag des Kantons an Baselland Tourismus wird nicht um 100'000 gekürzt: Mit 61:14 Stimmen bei 11 Enthaltung erhält der Verein 2,4 Mio. Franken für die Jahre 2017-2020 |
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Ein Verpflichtungskredit für die Finanzierung der gemeinwirtschaftlichen und besonderen Leistungen GWL des Kantonsspital Baselland KSBL über 39 Mio. Franken für die Jahre 2017-2020 wird mit 60:0 Stimmen bei 16 Enthaltungen genehmigt. Eigentlich sollten die Zahlungen von Jährlich 13,5 Mio. auf 9 Mio. Franken gekürzt werden. |
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Region; Innovation
Die Handelskammer beider Basel HKBB zieht sich aus dem Trägerverein des Switzerland Innovation Park Basel Area SIP in Allschwil zurück. Der Trägerverein geht auf in einer Aktiengesellschaft, an welcher vorläufig nur die beiden Basel und der Kanton Jura beteiligt sind, welche das Kapital von 1,3 Mio. Franken gezeichnet haben. Auch die Räumlichkeiten mit 4000 Quadratmetern sind vorwiegend von öffentlichen Institutionen belegt.
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24. |
Region; Fussball
Die FC Basel 1893 AG erzielt für das Jahr 2016 einen Reingewinn von 29 Mio. Franken bei einem Umsatz von 132 Mio. Franken. Allein 61 Mio. verdient die AG durch Spielertransfers. Der Aufwand beträgt 103 Mio. Franken. Das Eigenkapital der FC Basel Gruppe beträgt 60 Mio. Franken an flüssigen Mitteln. Bernhard Burgener, Medienunternehmer aus Pratteln, löst Bernhard Heusler als Präsident und CEO des FCB ab. Zugleich soll der Ex-Fussballer Marco Streller Georg Heitz, der ebenfalls aus dem Verwaltungsrat zurücktritt, als Sportdirektor ersetzen. Streller soll von Massimo Ceccaroni und Alex Frei unterstützt werden. Bernhard Heusler und Georg Heitz leiten den FCB seit 2009.
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24. |
Baselland; Bank
Die Basellandschaftliche Kantonalbank BLKB macht im Jahr 2016 einen Gewinn von 133,6 Mio. Franken (+2,4 Prozent). Der Geschäftsaufwand steigt auf 162 Mio. (+3 Prozent). Das Eigenkapital beträgt 2,062 Mia. Franken (+6,0 Prozent). An den Kanton als Eigentümer werden 60 Mio. Franken ausgeschüttet (2016: 59,9 Mio.). Die Bank beschäftigt auf 657 Vollstellen über 750 Personen (+ 18 Stellen).
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24. |
Baselland; Asyl
Baselland erhält vom Bund im Jahr 2016 15,6 Mio. Franken für die Betreuung von anerkannten Flüchtlingen, welche an die Gemeinde verteilt werden. Der Betrag wird während fünf Jahren ausgezahlt und soll die Kosten decken, die sonst von den Gemeinden über die Sozialhilfe gedeckt werden sollten. Davon sind 891'000 Franken übrig geblieben, was in anderen Kantonen meist nicht der Fall ist. Der Überschuss wird wie in den Vorjahren an die Gemeinden verteilt.
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25. |
Sissach; Feuer
Wieder einmal wird in Sissach eine Fasnachtsfigur, die an der Strassenbeleuchtung hängt, angezündet. Der Täter und sein Motiv sind nicht bekannt. Trotz des Totalverlusts des Kostüms werden auch im nächsten Jahr die Figuren wieder aufgehängt.
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27. |
Baselland; Obstbäume
Es werden immer weniger Kirschhochstammbäume im Baselbiet gepflanzt. Schuld daran ist auch die Kirschessigfliege, die in Feldobstplantagen weniger effizient bekämpft werden kann. Die Hochstammpflanzungen sind arbeitsintensiver und versprechen weniger Ertrag. Kirschen von Hochstämmen sind deshalb geeignet als Konserven- und Brennkirschen und können so rentabel angebaut werden. Es werden nun Sorten entwickelt, die schöne Blüten zeigen, aber keine Früchte mehr tragen sollen. Damit soll das Landschaftsbild mit den Bäumen im Feld erhalten werden.
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28. |
Leimental: Kultur |
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Februar: sehr mild |
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Geburtstagsjubiläen |
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Hochzeitsjubiläen |
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Totentafel |