Die Regierungen der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt beschliessen Numerus Clausus Medizin bei höheren Aufnahmekapazitäten Die Regierungen haben die vom Universitätsrat beschlossenen Aufnahmekapazitäten in den Bereichen Humanmedizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft und Sportwissenschaften für das Studienjahr 2017/2018 genehmigt. Die Kapazitätsfestsetzung ist in Absprache mit den anderen Schweizer Universitäten mit einer Medizinischen Fakultät erfolgt. Gestützt auf den Vertrag zwischen den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt über die gemeinsame Trägerschaft der Universität Basel haben die Regierungen die vom Universitätsrat festgesetzten Aufnahmekapazitäten im Bereich der Medizinischen Fakultät an der Universität Basel für das Studienjahr 2017/2018 demnach wie folgt genehmigt:
Humanmedizin
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Bachelor 1. Jahr
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170 Studienanfänger/innen
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(plus 15 Studierende der USI)
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Bachelor 2. Jahr
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170 Studierende
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Bachelor 3. Jahr
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173 Studierende
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Master 1. Jahr
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198 Studienanfänger/innen
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(173 +25 Vertragspartner FR)
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Master 2. Jahr
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165 Studierende
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Master 3. Jahr
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165 Studierende
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Zahnmedizin
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Bachelor
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32 Studienanfänger/innen
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Master
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26 Studienanfänger/innen
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Pflegewissenschaft
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30 Studienanfänger/innen
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Sportwissenschaften
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100 Studienanfänger/inne
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Mit 170 Studienplätzen im ersten Jahr war wegen des absehbaren Ärztemangels die Kapazität bereits auf Herbst 2014 um 30 % erhöht worden. Die Kapazitätsfestsetzung ist in Absprache mit den anderen Schweizer Universitäten mit einer Medizinischen Fakultät und auf Empfehlung der Schweizerischen Hochschulkonferenzkonferenz erfolgt. Zusätzlich zum eigenen Kapazitätsausbau stellt die Universität unter Abgeltung der Kosten anderen Universitäten Kapazitäten zur Verfügung. Die Universität Tessin (USI), die vorläufig nur eine Masterstufe führt, lässt ihre Medizinstudierenden in Zürich und in Basel auf der Bachelorstufe ausbilden. Dafür stellt die Universität Basel im Eingangsjahr 15 Plätze zur Verfügung.
Die Universität Freiburg bietet in der Medizin ausschliesslich die Bachelorstufe an. Als Anschlusslösung für diese Medizinstudierenden stellt die Universität Basel 25 Studienplätze zur Verfügung Aufgrund der allgemeinen Erhöhung der Studienkapazitäten und einer grösseren nationalen Mobilität im zweiten Bachelorjahr hat sich die Notwendigkeit ergeben, auch für dieses eine Beschränkung festzulegen. Die Beschränkung liegt leicht über der Zahl des ersten Bachelorjahres. So wird sichergestellt, dass alle Basler Studierenden, die das erste Ausbildungsjahr erfolgreich absolvieren, einen Anschlussplatz haben. Andererseits soll es in einem gewissen Mass möglich sein, Medizinstudierende aufzunehmen, die von anderen Universitäten nach Basel wechseln wollen. Die Universität sieht sich jedoch aus Gründen der Ressourceneinteilung und der Sicherung der Ausbildungsqualität genötigt, eine Obergrenze für solche Zuzüger festzulegen. Weitere Auskünfte
- Dr. Doris Fellenstein, Leiterin Stab Hochschulen, Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft, Tel. 061 552 62 14
- Joakim Rüegger, Leiter Hochschulen, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Tel. 061 267 84 04
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Der Regierungsrat beschliesst für den neuen Standort des Kunsthaus Baselland auf dem Dreispitz-Areal einen einmaligen Investitionsbeitrag in der Höhe von CHF 2,5 Mio. Franken. Entrichtet wird er aus dem Swisslos-Fonds Basel-Landschaft. Das Kunsthaus Baselland ist einer der profiliertesten Kulturbetriebe im Kanton Basel-Landschaft. Bereits im Jahr 2011 wurde eine Versetzung des Kunsthaus Baselland auf das Dreispitz-Areal geprüft. Nach dem ersten, im Jahr 2011 am Gesamtfinanzvolumen gescheiterten, Bauprojekt liegt ein neues Projekt des Architekturbüros Buchner Bründler Architekten vor. Im Kulturleitbild 2013-2017 wurde der Umzug des Kunsthaus Baselland auf das Dreispitz-Areal als eines der prioritären kulturpolitischen Projekte des Kantons ausgewiesen. Der Regierungsrat hält an dieser Priorität fest und beschliesst für den neuen Standort auf dem Dreispitz-Areal einen einmaligen Investitionsbeitrag in der Höhe von CHF 2,5 Mio. aus dem Swisslos-Fonds Basel-Landschaft. Ebenfalls wurde die Erhöhung der Subventionen ab Umzug an den neuen Standort unter Auflagen beschlossen. Eine entsprechende Vereinbarung zur Erfüllung der Auflagen wird in den nächsten Wochen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kunsthaus Baselland erarbeitet. Für Rückfragen Deborah Murith, Leiterin Kommunikation, Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD), 061 552 54 91
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100. Geburtstag Am Freitag, 9. September 2016, feiert Elsa Hedwig Lohner, wohnhaft an der Langegasse 10, Binningen, ihren 100. Geburtstag. Eine Delegation, bestehend aus Regierungsrat Anton Lauber, Landschreiber Peter Vetter und Staatsweibelin Diana Boner, werden der Jubilarin die Glückwünsche des Regierungsrates überbringen. Landeskanzlei Basel-Landschaft
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