Protokoll der Landratssitzung vom 5. Februar 2004

Nr. 383

16 2003/311
Motion der SP-Fraktion vom 10. Dezember 2003: Förderabgabe zur Finanzierung der sich aus dem Energiegesetz ergebenden finanziellen Verpflichtungen

Landratspräsident Hanspeter Ryser erklärt, dass die Regierung bereit ist, die Motion entgegenzunehmen.

Georges Thüring kritisiert unter anderem, warum keine Energiesteuer erhoben werden soll. Die einseitige Belastung der Elektro- Energie, welche nur einen kleinen Anteil des gesamten Verbrauchs an Primärenergie ausmacht, verstosse gegen das Gleichbehandlungsprinzip. Die SVP möchte den Regierungsrat auffordern, ein Konzept in dieser wichtigen Angelegenheit auszuarbeiten und bittet das Ratsplenum, die Entgegennahme der Motion abzulehnen.

Hanspeter Frey lehnt namens der FDP-Fraktion die Motion ab. Bereits bei der Solarinitiative habe die FDP ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keine einseitigen Massnahmen unterstützen würde, und man ist der Meinung, diese Motion sei einseitig. Für Fördermassnahmen mit einer Kontinuität, wie es sie bis jetzt gab und wie es wohl auch in Zukunft sein wird, sei die FDP nach wie vor zu haben. Er erinnert dabei an die in der Motion erwähnte Vorlage von 1999-2003 mit einem Verpflichtungskredit von Fr. 4 Mio.; ein weiterer werde wohl demnächst folgen. Die FDP unterstützt ganz klar Massnahmen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Technologie, welche auch "etwas bringen für den eingesetzten Franken" und zur grösstmöglichen Energiegewinnung beitragen.
Die Idee der Einführung einer Förderabgabe von 1 bis 3 % auf dem Stromverkauf könne nicht in diesem Sinne unterstützt werden. Denn es handle sich um eine versteckte Gebühr, was wieder unweigerlich zu Kosten führen werde. Und dies wäre für den Wirtschaftsstandort, aber auch für die Haushaltungen schlecht. Eine Haushaltung werde letztlich auch belastet, selbst wenn es sich nur um 15 Franken handle, und dies sei nicht sinnvoll.
In der Motion werde 'so schön' die Hebelwirkung mit einem Faktor 10 erwähnt. Man zweifelt aber daran, ob es tatsächlich Aufträge in dieser Höhe auslösen werde und das Gewerbe und die KMU im Kanton Baselland/Region ebenfalls davon profitieren können. Man habe es bereits gehört, bei einer Förderabgabe von 1 % werden aufgrund des Stromverbrauchs etwa Fr. 3,5 Mio., bei 3 % ungefähr Fr. 10 Mio. eingenommen. Hierbei stelle man sich echt die Frage, ob tatsächlich so viel wieder in Gewerbe oder Industrie zurückfliessen kann. Stelle er sich vor, dass die Belastung von Gewerbe und Industrie bei einem Ansatz von 1 % etwa eine halbe Million Franken betrage, bei 3 % ungefähr 1,6 Mio. Franken, so müsse man sich schon fragen, ob es sinnvoll sei, so eine Förderabgabe jetzt wieder zu erheben.
Ein Hinweis auf den Verpflichtungskredit 1999-2003: Der Betrag von Fr. 4 Mio. ist wohl zugesichert worden. Seine Nachforschungen hätten aber ergeben, dass noch nicht alles umgesetzt ist d.h. es sei noch kein Franken "zurückgelaufen". Zudem seien in Baselland verschiedene Stromlieferanten tätig. Er weiss beispielsweise von der Elektra Birseck, dass sie auch Strom nach Hegenheim, Hésingue, Buschwiller etc. liefert. Er fragt sich nun, wie dies mit der Tarifordnung zu handhaben sein wird: Sollen die Elsässer Verbraucher auch Förderabgaben bezahlen oder werden ihnen diese erlassen, oder zahlen sie einen niedrigeren Preis für ihren Strombezug?- In seinen Augen wäre dies eine etwas komplizierte Aufgabe.
Nun müssten ja all die Förderbeiträge auch bewirtschaftet werden, fügt er hinzu. Dies erfordere ungefähr 1 1/2 Stellen - er habe sich erkundigt. Hole man nun eine solche Summe von minimal 2,5 bis 3,5 Mio. Franken ein, so führe das wiederum zu Begehrlichkeiten, moniert Hanspeter Frey, und - da man doch über recht viel Geld verfüge - letztlich dazu, dass man dieses Geld in einer Art Giesskannenprinzip wieder herausfliessen lässt.
Hanspeter Frey findet ausserdem, das vielzitierte Modell Basel müsse nicht unbedingt übernommen werden. Die FDP unterstützt keine neuen Steuern unter dem Namen "Förderabgabe" oder "Energietariferhöhung". Man ist bereit, bei klaren Projekten mit Verpflichtungskrediten einzusteigen und auch einem Verpflichtungskredit von Fr. 4 Mio., wie man ihn hatte, zuzustimmen. Die FDP empfiehlt dem Ratskollegium die Motion zur Ablehnung.

Regierungsrätin Elsbeth Schneider erklärt nun, warum die Regierung die Motion entgegennimmt und hofft, dass sich damit eventuell gewisse Voten erübrigen:
Die Regierung hat es sich nicht leicht gemacht bei der Diskussion dieser Motion. Es wurden ähnliche Argumente, wie diejenigen von Hanspeter Frey, eingebracht. Auf der anderen Seite überlegte man sich, dass z.B. das Projekt Deep Heat Mining von besagtem Landrat auf dem Tisch liegt. Bei der letzten Landratssitzung wurde das Projekt allseits gut aufgenommen; es fehlen aber die Finanzen. Die Regierungsrätin hat in der BUD versucht, Möglichkeiten zur Finanzierung solcher zukunftsweisender Projekte zu finden, um diesen damit im Parlament auch eher zur Zustimmung zu verhelfen. Es wurde gesagt, dass Basel-Stadt eine Förderabgabe hat, allerdings auch eine Lenkungsabgabe, fügt sie hinzu. Man könnte beispielsweise sagen, bei uns im Kanton Baselland bleibt es bei einem Prozent und man erhöht nicht auf 2 oder 3 Prozent.
Die Regierungsrätin hat zur Verdeutlichung von der Abteilung Energie ein paar Beispiele errechnen lassen, welche Beiträge zur Förderung von alternativen Energien und vor allem von Deep Heat Mining entrichtet werden müssten:
Eric Nussbaumer findet die Argumentation, bei einem Verpflichtungskredit werde das Geld seriös verteilt, bei einer Förderabgabe aber nicht, aus der Luft gegriffen. Bei nüchterner Betrachtung sehe man, dass das Verfahren für beide Finanzierungsarten genau dasselbe ist. Er verweist dabei auf die in unserem Kanton bestehende Verordnung über die Ausrichtung von Förderbeiträgen.
Aus verschiedenen Gründen könnte die Prüfung und Überweisung der Motion durchaus sinnvoll sein:

"Es schläckts kä Geiss ewägg", poltert dagegen Toni Fritschi , diese Abgabe sei eine Steuererhöhung. Es stelle sich also die Frage: Will man in der jetzigen Phase eine Steuererhöhung beschliessen? - Betrachte man den Strommarkt, so sehe man, dass rund ein Drittel in die privaten Haushalte geht, ein weiterer Drittel ins Gewerbe, der letzte Drittel in die Industrie. In unserem Kanton gibt es eine Energie intensive Industrie. Bei der Chemie und Pharmabranche mache die Stromrechnung nun nicht nur ein paar Franken aus, sondern -zigtausend oder gar Hunderttausende von Franken. Es gehe sogar so weit, dass gewisse Industrien sich überlegen, ob sie den Standort Baselbiet weiterhin beibehalten wollen.
Vor vierzehn Tagen habe man im Parlament über den Wirtschaftsbericht diskutiert. Man war sich einig, dass die KMUs generell unterstützt werden müssen. Es wurde auch erkannt, dass beim Unternehmenssteuerrecht Handlungsbedarf besteht; aber nicht so, wie man dies jetzt diskutiere, fügt er an. Über die Verbesserung der Besteuerung der juristischen Personen wurde diskutiert. Er glaubt, man gehe hier in eine andere Richtung. Toni Fritschi sieht aber auch die Notwendigkeit, das gute Deep Heat Mining-Projekt zu unterstützen, allerdings müsse man andere Wege suchen.

Ivo Corvini nimmt stellvertretend für die CVP/EVP-Fraktion das Anliegen des Energiegesetzes, Alternativenergien zu fördern, ernst. So ist man auch der Meinung, dass das Projekt Deep Heat Mining in Basel unterstützt werden soll. In den nächsten beiden Motionen werde man darauf zurückkommen.
Die Frage sei doch vor allem die: Wie kann das Basler Geothermie-Projekt überhaupt finanziert werden? - Dagegen, nimmt er an, sei wohl niemand. Die CVP/EVP-Fraktion kann sich grundsätzlich dem Begehren der SP-Motion anschliessen und ist, wie der Regierungsrat, für eine Erheblicherklärung. Ob man dann bei der Vorlage vorbehaltlos einer unbefristeten Förderabgabe zustimmen wird, ist noch fraglich. Seiner Fraktion schwebt im Moment vor allem vor, dass das Deep Heat Mining-Projekt etwa mit einer solche Förderabgabe finanziert werden könnte.
Die Förderabgabe von 1 Prozent auf den Stromverkauf würde den Bürger in einem vertretbaren Rahmen für eine vernünftige Angelegenheit belasten. Sie würde aber nach Meinung der CVP/EVP-Fraktion nur dann Sinn machen, wenn gleichzeitig eine Entlastung der Staatskasse stattfände, also ein Verpflichtungskredit wegfällt. Die Fraktion spricht sich vor allem deshalb für die Motion aus, weil mit der Förderabgabe das Basler Deep Heat Mining-Projekt finanziert werden könnte.

Hanspeter Frey gibt noch ein paar Präzisierungen. Er geht selbstverständlich davon aus, dass mit einer allfälligen Überweisung der Motion keine Verpflichtungskredite mehr gesprochen werden. Etwas anderes: Mit dem neuen Verpflichtungskredit (4 Mio. Franken / 2004-2007), welcher in der Pipeline sein soll, wolle man im Übrigen seines Wissens in Absprache mit dem Gewerbe ein Projekt von Gebäudesanierungen in Angriff nehmen. Über diesen Verpflichtungskredit wäre also ganz klar definiert, was mit dem Geld gemacht werden soll. Er habe auch erwähnt, dass im Verpflichtungskredit 1999-2003 wohl Summen zugesichert, aber noch nicht umgesetzt sind. Betrachte man das Ganze aus dieser Sicht, so sei nicht so viel "umme" und das Ganze laufe dann doch darauf hinaus, dass man auf ein paar "gespunnene" Projekte einsteigen möchte. Das aber, meint die FDP, könne nicht sinnvoll sein.
Bei der Verteilung gehe er auch davon aus, dass in jedem Fall seriös vorgegangen wird. Im Übrigen sei ihm aber aufgefallen, dass immer von 'prüfen' geredet werde. Seiner Meinung nach ist eine Motion aber sozusagen ein Befehl oder Auftrag an die Regierung, eine Vorlage auszuarbeiten. Ende der Durchsage.
Hanspeter Frey verwundert die heutige Aussage von Regierungsrätin Elsbeth Schneider, allein wegen der Schieflage der Finanzen könne man das Deep Heat Mining nicht mit einem Verpflichtungskredit finanzieren. Es sei ja bereits am 27. November 2003 sozusagen eine Vorlage in der Schublade gewesen. Damals habe noch niemand von einer Förderabgabe gesprochen. Er empfiehlt dem Ratskollegium, die Motion nicht zu überweisen. Allenfalls als Postulat könnte er dem Vorstoss noch zustimmen.

Philipp Schoch bedankt sich bei Elsbeth Schneider für die Aufstellung der konkreten Kosten und findet, es handle sich um eine wichtige Technologie für die Zukunft, die man jetzt unterstützen sollte. Auch die vorgeschlagene Finanzierung halten die Grünen für sinnvoll. Zu Toni Fritschis Bemerkung betreffend Belastung der chemisch-pharmazeutischen Branche gibt er zu bedenken, dass beispielsweise allein Roche Milliardengewinne ausweist. Im Übrigen brauche es nun einmal Geld, wolle man Deep Heat Mining umsetzen.

Peter Holinger hat sich seinerzeit als Zentralpräsident des Spenglermeister- und Installateurverbandes, wohl im Jahr 2000, für die eidgenössischen Abgaben ausgesprochen, nicht zuletzt, um in besagten Berufen Arbeit zu generieren. Das Volk habe sich damals aber, wie auch jetzt im Baselbiet, dagegen ausgesprochen. Nun rede man von einer Förderabgabe; man müsse dies im Auge behalten und mit berücksichtigen. Die beiden folgenden Vorstösse unterstütze die SVP, er persönlich insbesondere auch aus technischen Überlegungen. Es geht ihm aber ähnlich wie Hanspeter Frey, da er findet, eine Motion sei zu hart, und er schlägt vor, den Vorstoss in ein Postulat umzuwandeln. Zum Finanziellen: Bei den anderen beiden Vorstössen (Deep Heat Mining) rede man ja von einer Beteiligung. Habe man Glück, so werfe diese Beteiligung (Aktienkapital) wieder Gewinn ab. Es sei ein Risikokapital, aber ein gutes.

Thomi Jourdan möchte neben der Zahlenklauberei noch eine gewisse Emotionalität in die Diskussion einbringen. Er wünsche sich - nicht zuletzt für seine Kinder - auch in der ferneren Zukunft noch eine lebenswerte, sprich einigermassen intakte Umwelt. Es sei nun langsam an der Zeit, dass man in der Politik im Kleinen und im Wissen darum, dass man die Welt weder verbessern noch verändern kann, doch erste Schritte unternimmt, im Kanton Baselland etwas Gutes an der Natur, an der Umwelt zu tun. Zukunftsträchtige Technologien, welche eine Energiegewinnung auf naturschonendere Art als bisher ermöglichen, könnten sich beispielsweise - wenn auch im Moment teurer - langfristig als Mehrwert herausstellen.
Es handle sich wohl um eine Steuererhöhung aber, so findet er, eine Steuererhöhung in die richtige Richtung. Er zitiert aus der Motion bezüglich Deep Heat Mining: Die Region Basel gewinnt mit dem Projekt ein fortschrittliches und umweltfreundliches Kraftwerk und erhält zudem Zugang und Know-How zu einer zukunftsträchtigen und exportfähigen Technologie mit noch unschätzbarem Marktpotential .
Deep Heat Mining sei eins, was in ein paar Jahren noch an neuen Technologien dazu komme, das wisse man nicht. Wichtig sei aber, dass die Regierung die Instrumente an der Hand hat, schnell und zielgerichtet auf solche Möglichkeiten einzusteigen und damit sowohl für die Wirtschaft als auch für die Umwelt die richtigen Weichen zu stellen.
Letztlich gebe es nichts zu prüfen. Aus diesem Grund hält er ein Postulat nicht für den richtigen Weg. Vielmehr sei die Regierung nun aufgerufen, einen Vorschlag zu unterbreiten, über welchen das Parlament dann sehr wohl nochmals diskutieren könne. In diesem Sinne müsse der Vorstoss als Motion stehen bleiben und die Vorlage ausgearbeitet werden.

Eine Klarstellung von Ivo Corvini an die Adresse von Hanspeter Frey: Würde die Motion überwiesen, so wird die Förderabgabe noch nicht eingeführt, sondern die Regierung hat den Auftrag, eine Vorlage auszuarbeiten. Auch er möchte noch wissen, was in dieser Vorlage steht. Aber einfach a priori dagegen zu sein, dann hingegen für die beiden nächsten Vorstösse einen Verpflichtungskredit von Fr. 3 Mio. zu sprechen, das geht für ihn auch nicht auf.

Anton Fritschi schliesst an die von Peter Holinger begonnene Diskussion an. Auch in der Energiepolitik gehe es ein wenig darum, den Gesamtrahmen zu sehen, und er warnt vor Schnellschüssen, die man später bereuen könnte. Die gesamte Energiepolitik sollte einmal ausgeleuchtet werden, da sie einem starken Wandel unterworfen sei.
Das Energiegesetz wird einer Revision unterstellt, auf Bundesebene laufe einiges und auch persönliche Vorstösse seine pendent. Er plädiert für die Umwandlung in ein Postulat.

Elsbeth Schneider betont, dass es der Regierung in der Hauptsache um das Wohlergehen der KMUs im Kanton geht; dies sei einer der Beweggründe, warum man die Motion entegegenzunehmen gewillt ist. Man möchte solche Fördermassnahmen unterstützen. Keinen im Kanton ansässigen Industriebetrieb käme dies Hunderttausende von Franken zu stehen, ist sie überzeugt. Die Regierungsrätin hat der Abteilung Energie den Auftrag gegeben, den kleinsten und den höchsten zu leistenden Förderbeitrag im Kanton Baselland zu berechnen. Nochmals erwähnt sie u.a. die 7 Franken für eine Familie (Minimum), ergänzt, dass eine Bäckerei mit relativ hohem Strombedarf von 320'000 kW 430 Franken berappen müsste, während das grösste Industrieunternehmen im Kanton mit dem höchsten Energiebedarf 40'000 bis 45'000 Franken pro Jahr bezahlen müsste (Maximum) - wobei sich allein die Energiekosten dieser letzten Firma auf über 4 Mio. Franken belaufen.
Klammerbemerkung: Die Regierungsrätin hat sich persönlich dafür eingesetzt, dass dem Kanton von den beiden 'Elektras' Prozente gewährt wurden, so dass die Stromkosten also über die vergangenen Jahrzehnte gesenkt werden konnten. Der Industrie sei es ebenso ergangen. Die ausgehandelten Rabatte liegen ca. im Bereich von 10 Prozent. bei der Förderabgabe aber rede man nun von 1 % und nicht von 5 oder 3 %.
In Basel-Stadt gibt es diese Förderbeiträge bereits seit 5 Jahren. Sie stellt die (rhetorische) Frage, ob jemand von einer einzigen Grossfirma oder KMU gehört habe, es gehe ihnen weniger gut seit der Bezahlung dieser Förderbeiträge. Man trage eine Verantwortung, auch für neue Technologien; ihr persönlich liegt das Deep Heat Mining sehr am Herzen und nun eröffne sich zudem eine Variante für dessen Finanzierung.

Ruedi Brassel : Die SP-Fraktion überwies die Motion in dem Ansinnen, dass vom Regierungsrat eine Vorlage ausgearbeitet wird, über welche anschliessend verbindlich abgestimmt werden kann - und die Vorlage sollte auch eindeutig sein. Es wurde klar gesagt, dass auch in der Beratung der Vorlage nochmals Änderungsanträge eingebracht werden können. Daher hält die SP an der Motion als Form des Vorstosses fest. Ist es uns ernst damit, energiepolitisch pionierhaft wirken zu können und Fortschritte zu machen mit gleichzeitiger Rücksichtnahme auf die Staatsfinanzen, so ist dies die einzige Möglichkeit, wie jetzt entscheidende Schritte in die Zukunft gemacht werden können. Er bittet das Ratsplenum, die Motion zu unterstützen.

://: Der Landrat überweist die Motion 2003/311 der  SP-Fraktion mit 43 zu 28 Stimmen.

Für das Protokoll:
Brigitta Laube, Landeskanzlei



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