2007-290

Geschäfte des Landrats || Parlament	Hinweise und Erklärungen
Parlamentarischer Vorstoss

Titel:		Postulat von Marianne Hollinger, FDP: TNW Tarifverbund Nordwestschweiz - mindestens Olten gehört dazu!
Autor/in:		Marianne Hollinger (Anderegg, Birkhäuser, Frommherz, Göschke, Gutzwiller, Imber, Jordi, Kirchmayr, Oestreicher, Piatti, Reber, Richterich, Rufi, Schenk, Schneider Daminik, Schach, Schulte, Thüring, Van der Merwe, Wenger, Wenk, Willimann, Wirz und Wüthrich)
Eingereicht am:		15. November 2007
Nr.:		2007-290
		Verlauf dieses Geschäfts

---

1. Ausgangslage
TNW - Eine Erfolgsgeschichte und wir kennen das Erfolgsrezept: Ein gutes öffentliches Verkehrsangebot kombiniert mit einem attraktiven Preis. Seit 12 Jahren besteht zudem ein grenzüberschreitender Abonnements-Verbund mit dem Landkreis Lörrach und ein kleiner Tarifverbund mit dem Distrikt des Trois Frontieres. Im Weiteren bestehen Abonnements-Kooperationen mit der SNCF und mit dem Kanton Jura. .

2. Problem
Die Knotenpunkte Olten, Brugg und DelE~mont sind nicht einbezogen in den TNW. Die Pendlerströme von Arbeitenden, Studenten und Absolventen der Fachhochschulen steigen deshalb nur begrenzt auf die öffentlichen Verkehrsmittel um.

3. Erwägungen
Das Umsteigen auf den ÖV soll durch ein attraktives TNW-Tarifverbund-Angebot gefördert werden, dies im Gegensatz zu Vorschlägen, welche Einschränkungen für den MIV vorsehen. "Motivieren statt Sanktionieren". Die Erweiterung des TNW zumindest um den Knoten Olten und als Maximalvariante zusätzlich um die Knoten Delemont und Brugg, könnte Pendlerströme motivieren, auf den ÖV umzusteigen.

4. Lösungsmöglichkeiten
Als Maximalvariante ist eine Lösung anzustreben, welche die Knoten Olten, Brugg und Delemont in den Tarifverbund Nordwestschweiz einschliesst.
Als Minimallösung wäre der Einbezug des Knotens Olten vorzusehen.

5. Antrag
Der Regierungsrat wird ersucht zu prüfen und zu berichten:

1.	Wie eine Ausweitung des TNW - als Minimalvariante durch den Einbezug des Knotens Olten - oder als Maximalvariante unter Einbezug von Olten, Deh!mont und Brugg realisiert werden kann.
2.	Wie die finanziellen Auswirkungen der beiden Lösungsvarianten aussehen

Für die Beantwortung der Fragen danke ich dem Regierungsrat im Voraus.

---

Back to Top