2007-276
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Klaus Kirchmayr, Grüne: Risiken des Lastwagen-Transitverkehrs
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Autor/in:
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Eingereicht am:
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1. November 2007
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Nr.:
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2007-276
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Mit der A2 führt eine wichtige europäische Transitachse durch den Kanton Baselland. Trotz der schweizerischen Verlagerungspolitik steigt der Lastwagen-Transitverkehr weiter an. Eine höhere Lastwagendichte bringt automatisch höhere Risiken, welche durch Investitionen in die Sicherheit von Strassen und Fahrzeugen kompensiert werden müssen.
Der Kanton bzw. Bund hat signifikante Mittel in die Erhöhung der Sicherheit der A2, insbesondere im Bereich Schweizerhalle, aber auch bei den Tunnels der A2 investiert. Es stellt sich die Frage, ob die Speditions-Branche ebenfalls Ihren Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit geleistet hat oder ob durch eine Erhöhung der Kontrolldichte eine diesbezügliche Verbesserung angemahnt werden soll.
In diesem Zusammenhang bitte ich um die schriftliche Antwort der folgenden Fragen:
1.
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Wie viele Lastwagen benutzen täglich die A2 bei Pratteln? Wie haben sich diese Zahlen in den letzten 5 Jahren entwickelt?
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2.
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Wie hoch ist der Anteil der Lastwagen, welche gefährliche Güter transportieren? Wie hat sich dieser Anteil in den letzten 5 Jahren entwickelt?
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3.
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Wie viele Unfälle mit Lastwagen gibt es jährlich auf der A2 im Kanton Baselland? Wie hat sich diese Zahl in den letzten 5 Jahren entwickelt?
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4.
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Wie viele Lastwagen werden jährlich auf der A2 durch die Polizei kontrolliert? Wie hat sich diese Zahl in den letzten 5 Jahren entwickelt?
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5.
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Bei wie vielen Lastwagen werden sicherheits-relevante Beanstandungen festgestellt? Was waren die hauptsächlichen Beanstandungsgründe? Wie hat sich diese Zahl in den letzten 5 Jahren entwickelt?
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6.
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Wie beurteilt die Regierung das aktuelle Gefährdungspotential der Bevölkerung durch den Lastwagen-Transitverkehr, insbesondere desjenigen von Gefahrgut-Transporten?
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7.
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Welche zusätzlichen Kosten entstünden durch eine Verdoppelung der Lastwagenkontrollen?
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