2007-132


In der BAZ vom 10. Mai 2007 wurde bekannt, dass der Staumanager in der kantonalen Verwaltung gekündigt hat und demzufolge die Stelle vakant wird. Mit einiger Ernüchterung muss das Fazit gezogen werden, dass die wohl gutgemeinte Funktion eines Staumanagers nichts gebracht hat. Auf den Strassen herrschen zu den Stosszeiten immer noch die bekannten chaotischen Zustände. Von einem Konzept zwecks Verminderung von Staus des bisherigen Amtsinhabers ist in der Öffentlichkeit nichts bekannt und eine Wirkung - sofern eines bestanden hätte - bezüglich Staureduktion ist schlichtweg nicht ersichtlich. Man muss davon ausgehen, dass wohl viele Überlegungen in der Theorie stecken geblieben sind und den Weg in die Praxis nicht gefunden haben. Beim Bau der H2 wurde einfach zulange zugewartet, da kann auch ein Manager nichts ändern.

Aufgrund dieser Sachlage sollte die Weiterführung der Funktion „Staumanager" ernsthaft überprüft werden. Sie hat effektiv nur Geld und Zeit gekostet.


Der Regierungsrat wird eingeladen, den verkehrstechnischen Erfolg des Staumanagers, dessen Handlungskompetenz und Wirkung kritisch zu hinterfragen und den Verzicht auf die Stelle ernsthaft zu überprüfen.



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