2006-230
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Georges Thüring, SVP: Fachhochschul- und Maturitätspädagogen: Mehr Lohn für weniger Arbeit
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Autor/in:
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Georges Thüring
, SVP
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Eingereicht am:
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21. September 2006
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Nr.:
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2006-230
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Im Kanton Basel-Stadt will die Regierung die Lehrpersonen an den Berufsmaturitätsschulen jenen der Wirtschaftsmittel- und Fachmaturitätsschulen sowie der Gymnasien gleichstellen. Deshalb sollen ihre Wochenlektionen von 25 auf 21 gesenkt werden. Begründet wird der Vorschlag einzig damit, der heute bestehende Unterschied von vier Wochenlektionen sei rein historisch bedingt und lasse sich sachlich nicht rechtfertigen. Weiter soll bei Lehrkräften, die an Maturitätsschulen das Fach Bildnerisches Gestalten unterrichten, das Pflichtpensum von 23 auf 21 Wochenlektionen reduziert werden. Die Basler Regierung beziffert die jährlichen Mehrkosten auf 720 000 Franken.
Im Rahmen der laufenden Diskussionen zur Harmonisierung des Schulwesens stellen sich deshalb für mich folgende Fragen:
1.
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Sind im Kanton Baselland ähnliche Bestrebungen im Gang? Wie würde sich der Baselbieter Regierungsrat dazu stellen?
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2.
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Hat der Kostenschub an den Basler Maturitätsschulen auch Auswirkungen auf die Bildungskosten im Kanton Baselland?
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3.
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Ist zu erwarten, dass die Baselbieter Lehrerschaft eine Gleichstellung mit den Basler Kollegen einfordern wird? Wie würde der Baselbieter Regierungsrat einem solchen Begehren begegnen.
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Für die Beantwortung der oben aufgeführten Fragen danke ich Ihnen.
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