2006-289

2007 feiert Basel-Landschaft die Entstehung seiner 175-jährigen Kantonsgeschichte. Aus dem einst armen Kanton ist ein selbstbewusster und blühender Stand der Eidgenossenschaft geworden. An der letzten Landratssitzung vom 2. November 2006 hat der Landrat ein Postulat überwiesen, welches die Regierung auffordert, den Jubiläumsanlass würdig zu feiern. Es geht nicht darum, pompöse Feierlichkeiten zu veranstalten. Vielmehr sollten durch einfache und bescheidene Aktionen inhaltliche Zeichen gesetzt werden. Dabei könnten - nebst anderen bestehenden Vorschlägen - mit geringen finanziellen Mitteln zwei Aktionen realisiert werden.

Das Bauerndenkmal wurde 1909 im Gedenken an den Bauernkrieg im Jahr 1653 gegenüber dem Tor an der Kasernenstrasse in Liestal aufgestellt. Es soll sich im Eigentum der Stadt Liestal befinden. Anlässlich des Neubaus Hotel Engel wurde der Obelisk entfernt. In der Öffentlichkeit wurde schon einige Male der Wunsch geäussert, das Denkmal solle wieder an einem würdigen Platz in Liestal aufgestellt werden. Der Vorplatz der Kaserne Liestal scheint jetzt nach der Vollendung des Kasernenumbaus als ein geeigneter Standort.


Viele geografisch interessierte Wanderer auf den Jurahöhen vermissen östlich der Wasserfallen unweit des bestehenden und vielbegangenen Jura-Wanderweges eine Markierung des topografisch höchsten Punktes des Baselbietes . Dieser befindet sich nördlich des Chellenchöpflis in der hinteren Egg auf 1169 m Höhe. Es wäre für die Wanderer ein schönes Erlebnis, wenn dieser Punkt in der Höhenlage exakt vermessen und mit einer Tafel markant gekennzeichnet wäre.


Der Regierungsrat wird ersucht, im Jubiläumsjahr 2007

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