Vorlage an den Landrat
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Titel: | Rahmenkonzept 2006-2010 der Gesundheitsförderung Baselland | |
vom: | 4. April 2006 | |
Nr.: | 2006-092 | |
Bemerkungen: | Inhaltsübersicht dieser Vorlage |
6. Die Ziele 2006 - 2010
Oberziel
Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Basel-Landschaft haben ein höheres Mass an Verantwortungsbewusstsein betreffend die eigene Gesundheit, das soziale Umfeld und die gesundheitlichen Rahmenbedingungen. Sie sind fähig, diese selbstbestimmt und positiv zu beeinflussen. Sie leben, lernen und arbeiten in einem für die Gesundheit günstigen natürlichen und sozialen Umfeld.
Die beiden Hauptziele
1. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Basel-Landschaft sind informiert über die Potenziale zur positiven Beeinflussung der Gesundheit und über risikoreiches Verhalten. Sie sind fähig, dieses Wissen zugunsten der eigenen Gesundheit und derjenigen ihres Umfeldes anzuwenden.
- Verhaltensarbeit
2. Öffentliche und private Institutionen und Organisationen im Kanton Basel-Landschaft kennen die gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Tätigkeit und richten ihre Tätigkeit darauf aus, die gesundheitlichen Potenziale der Bevölkerung zu stärken und das Risikoverhalten zu vermindern.
- Verhältnisarbeit
Teilziele
1 Die Informationen der Gesundheitsförderung und Prävention sind auf die Zielgruppen und ihre Lebenswelten hin orientiert und informieren adressaten- und nutzenorientiert.
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Information
2 Die Gesundheitsförderung und Prävention im Kanton Basel-Landschaft geben Politik, kantonaler Verwaltung, Gemeinden, Organisationen, Institutionen und Fachleuten die richtige Unterstützung, um ihre Programme und Projekte zu realisieren.
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Unterstützung/Dienstleistung
3 Kooperationen, Synergien und Vernetzung zwischen den verschiedenen Amtsstellen und zwischen Kanton und Gemeinden in Fragen der Gesundheitsförderung und Prävention werden genutzt und gefördert.
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Vernetzung
4 In ausgewählten Lebenswelten (Settings) und in ausgewählten Kernthemen hat die GF Schwerpunktprogramme entwickelt. Dabei ist der Fokus auf kritische Lebensphasen und Lebensübergänge gerichtet.
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Schwerpunktprogramme
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