2006-102
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Pia Fankhauser, SP: Geriatrische Versorgung
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Autor/in:
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Pia Fankhauser
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Eingereicht am:
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6. April 2006
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Nr.:
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2006-102
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Die Medienmitteilung der Regierungsräte der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft vom 10. Februar 2006 hat das Projekt eines gemeinsamen Geriatriespitals bekannt gemacht. Die geriatrische Versorgung ist auch ein grosses Kapitel im Spitalversorgungsbericht des Regierungsrates. Dort ist auch vermerkt, dass sich die Strukturen beider Basel nicht durchwegs vergleichen lassen. Das Gesetz über die Betreuung und Pflege im alter (GeBPA) delegiert die Verantwortung für das Konzept zu Betreuung und Pflege an die Gemeinden, was zu massiv mehr Schnittstellen Spital-Pflegeheime führt, als dies im Kanton Basel-Stadt der Fall ist.
Ich bitte daher den Regierungsrat um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen:
1.
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Welches Konzept besteht bezüglich des Projektes "Kompetenzzentrum Geriatrie Basel-Landschaft und Basel-Stadt"? Werden die Gemeinden dadurch in ihrer Pflegeheimplanung beeinflusst?
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2.
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Welche Patienten und Patientinnen sollen dort wie lange behandelt werden?
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3.
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Wo steht die Planung der Übergangspflege, d.h. der Behandlung, die zwischen Spital und Spitex das Wohnen zu Hause als Ziel hat?
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4.
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Wie steht der Regierungsrat zur regionalen Alters- und Pflegeheimplanung, sollte Basel über freie Kapazitäten verfügen, stadtnahe Gemeinden aber weitere Pflegeheime planen?
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5.
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Wie sieht die Versorgung bezüglich palliativer Pflege im Alter aus?
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6.
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Kennt der Regierungsrat Projekte wie "Tele Home care", die technische Möglichkeiten bei der Betreuung alter Menschen nützen und wenn ja, wie werden diese unterstützt?
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7.
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Wie werden Altersorganisationen in die Planung von altersrelevanten Projekten einbezogen?
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