2006-142
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Rudolf Keller, SD: Lücken beim Schwimmunterricht an den Baselbieter Schulen
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Autor/in:
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Rudolf Keller
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Eingereicht am:
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18. Mai 2006
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Nr.:
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2006-142
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Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten, die es überhaupt gibt. Beim Schwimmen werden alle Teile des Körpers beansprucht, gefordert und gefördert. Das Bundesamt für Sport liess zur Qualität des Schwimmunterrichts an den Schulen eine Befragung der Kantone durchführen. Dabei hat der Kanton Basel-Landschaft leider ungenügend abgeschnitten. In Gemeinden, wo Schwimmhallen und/oder offene Schwimmbäder vorhanden sind, werden diese von den Schulen rege genutzt. An Orten ohne solche Sportstätten sind diese Möglichkeiten leider sehr eingeschränkt. Das heisst auch, dass die generellen Schwimmfähigkeiten unserer Kinder in unserem Kanton sehr ungleich verteilt sind. Weiter wird festgestellt, dass in Baselland kaum verbindliche Ausbildungsrichtlinien für Lehrpersonen bestehen. Zudem sind die Primarschulen der Hoheit der Gemeinden unterstellt, sodass ein grosser Teil des Problems nicht in den Händen des Kantons liegt.
Dennoch stellen sich auch auf kantonaler Ebene Fragen. Ich bitte daher den Regierungsrat um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1.
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Wie beurteilt er die Resultate der Umfrage generell und bezogen auf unseren Kanton?
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2.
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Welche Detailprobleme und Mängel ortet er? Wie weit kann der Kanton "schwimmfördernd" wirken?
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3.
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Bestehen in unserem Kanton Möglichkeiten mit gemeindeübergreifender Koordination mehr Kinder - wenigstens dann und wann - zum Schwimmen zu bringen?
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4.
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Kann der Kanton etwas für die bessere Schwimmausbildung der Lehrkräfte tun?
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