2004-288

Die Massnahmen der Bau- und Umweltschutzdirektion für die Entschärfung der täglichen Staus auf der Rheinstrasse sind ein erster Schritt für die dringend notwendige Verflüssigung des Verkehrs. Die Erfahrung zeigt, dass sich der neue Kreisel in der Mühlerainstrasse gut bewährt. Durch die zweispurige Führung in Richtung Basel ist der Verkehr verflüssigt, hingegen der Stau in die umgekehrte Richtung verschoben worden. Seit langer Zeit ist bekannt, dass das Stauproblem auf der Rheinstrasse eine zeitliche Variable hat. Am Morgen existiert ein Fahrzeugstrom in Richtung Basel und am Abend sind die Verhältnisse umgekehrt. Das vorliegende Problem ist dadurch bedingt, dass die Rheinstrasse mehrheitlich nur in 3 Fahrspuren genutzt werden kann. Die Installation eines Verkehrsleitsystems könnte hier Abhilfe verschaffen, indem am Morgen in Richtung Basel zwei Spuren und am Abend diese in der umgekehrten Richtung verfügbar sind. Eine solche Massnahme würde die dringend notwendige Verkehrsverflüssigung verbessern, bis die H2 gebaut ist. Die dabei vorzunehmenden Investitionen würden sich auszahlen, denn auch bei einem Baubeginn anno 2006 wird die H2 nicht vor 2010 befahrbar sein. Hinzu kommt die absehbare Erhöhung der Verkehrsfrequenz auf der Rheinstrasse infolge der Bauarbeiten auf der A2 im Arisdörfertunnel, die ebenfalls vorsorgliche Massnahmen auf der Rheinstrasse notwendig machen.

Der Regierungsrat wird eingeladen,


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