2004-78

Als Folge des neuen Bildungsgesetzes soll den einzelnen Sekundarschulen bzw. ihren Schulleitungen auch die gesamte Planung und Verwaltung der Budget-Konten 2527. 310.71 Lehrmittel, Unterrichtshilfen, 2527.310.73 Schulmaterialien, 2527.310.76 Verbrauchsmaterial für verschiedene Fächer übergeben werden.

Den Schulen soll künftig eine Jahrespauschale pro SchülerIn zur Verfügung stehen. Ein logischer Schritt in die richtige Richtung, der von den Schulleitungen im Prinzip begrüsst wird, obwohl er vor allem in der Umstellungsphase einen beträchtlichen Mehraufwand bringt.


Das bisherige System war kompliziert und wie sich jetzt zeigt, nicht transparent:

Die Schulen reichten also bloss für den zuerst genannten Punkt ein Budget an die SBMV ein. Zuletzt wurde im Mai 2003 von jeder Sekundarschule das "Kantonsbudget" für 2004 an die SBMV abgegeben. Ende Jahr prüfte und bewilligte wie üblich die Budgetkommission ...

Im Februar 2004 wurden den Schulleitungen durch die SBMV das neue Pauschalsystem (Budget-/Kostenkontrolle 2004 im Materialbereich) vorgestellt, das seit anfangs Jahr 2004 in Kraft sei! Die Schulleitungen mussten gleichzeitig auch zur Kenntnis nehmen, dass der den Schulen zugesprochene Pauschalbetrag durch gesetzlich vorgeschriebene, gebundene Kosten wie Material-/Handgeld und durch von der SBMV bereits bezahlte Rechnungen für Lehrmittel, Verbrauchsmaterial, Leihgebühren usw. zu einem grösseren Teil schon aufgebraucht ist. Anschaffungen, die letztes Jahr für 2004 bewilligt wurden, können nun als Folge davon grösstenteils nicht realisiert werden . - Die Schulleitungen beklagen sich über die "rollende Einführung", die eine tranparente Budget-/Kostenkontrolle 2004 im Materialberreich und die Planung 2005 sehr erschwert.


Ich bitte den Regierungsrat folgende Fragen zu beantworten:


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