2004-110
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Postulat der Landrätinnen und Landräte des Wahlkreis Gelterkinden: Fahrplanentwurf 2005 - Gelterkinden auf dem Abstellgeleise?
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Autor/in:
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Landrätinnen und Landräte Wahlkreis Gelterkinden
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Eingereicht am:
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6. Mai 2004
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Nr.:
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2004-110
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Der Fahrplanentwurf des Bundesamtes für Verkehr (BAV) kann aus oberbaselbieter Sicht nicht befriedigen. Es sind im Wesentlichen drei Verschlechterungen festzustellen:
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Neu gibt es eigentlich nur noch 2 (statt 3) stündliche Verbindungen ab Gelterkinden, da der Regionalzug und der IR praktisch gleichzeitig fahren (6 Minuten Differenz).
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Es gibt keine Direktverbindungen mehr in die Mittellandstädte (z.B. Luzern) oder ins Tessin, da der Schnellzug nur noch bis Zofingen fährt, wo man umsteigen muss. Gelterkinden erhält auch keine neue Direktverbindung nach Chur wie Sissach.
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Die Anschlüsse in Olten sind unbefriedigend: Insbesondere von/nach Bern beträgt die Wartezeit 11-16 (bisher 6-13), Richtung Biel 21-36 (4-8), ins Tessin 19-24 Minuten (bisher Direktverbindungen ohne Umsteigen) oder dreimal umsteigen in Olten (8-20 Minuten Wartezeit), Zofingen (9) und Luzern (16).
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Die Vernehmlassungsfrist läuft am 10. Mai ab. Die unterzeichneten Landrätinnen und Landräte bitten daher den Regierungsrat, beim BAV zu prüfen und zu berichten, ob und wie
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eine bessere Verteilung der stündlichen Verbindungen ab Gelterkinden erreicht
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Direktverbindungen in die Zentren des Mittellandes (Bern, Luzern, Zürich) ermöglicht
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die Anschlüsse in Olten optimiert
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werden können.
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