2004-32
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation der FDP-Fraktion: Universität Basel - stimmt der eingeschlagene Weg?
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Autor/in:
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FDP-Fraktion
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Eingereicht am:
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5. Februar 2004
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Nr.:
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2004-032
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1. Ausgangslage
Die Universität Basel will ihr Leistungsangebot verbessern und gleichzeitig den aktuellen finanziellen Möglichkeiten anpassen. Der Universitätsrat hat am 22. Januar ein umfassendes Bündel von Massnahmen vorgeschlagen, die in der neuen Leistungsvereinbarung für die Jahre 2005-2008 geregelt werden sollen .
Der Universiätsrat ist mit diesem Schritt seiner gesetzlichen Verantwortung für Festlegung der strategischen Schwerpunkte und seiner Verantwortung für die Finanzierung nachgekommen. Er schreibt aber gleichzeitig in seinem Papier, dass es Sinn mache, dass die Frage des Studienangebotes letztlich auch von den Trägern der Uni sprich den Kantonen debattiert werden muss und dass die grundsätzliche Weichenstellung im Einklang mit den politischen Behörden erfolgen muss.
Der Universitätsrat ist der Meinung, dass die neue Leistungsvereinbarung 2005-2008, falls möglich im Sommer 2004 unterzeichnet werden soll. Die Politik ist nun schnell gefordert, die vorgeschlagenen Stossrichtungen gut zu heissen oder eben andere Prioritäten zu setzten.
2. Fragen an den Regierungsrat
Aufgrund der obenerwähnten Ausgangslage bitten wir den Regierungsrat um schriftliche Beantwortung der nachstehenden Fragen:
Die Universität Basel will ihr Leistungsangebot verbessern und gleichzeitig den aktuellen finanziellen Möglichkeiten anpassen. Der Universitätsrat hat am 22. Januar ein umfassendes Bündel von Massnahmen vorgeschlagen, die in der neuen Leistungsvereinbarung für die Jahre 2005-2008 geregelt werden sollen .
Der Universiätsrat ist mit diesem Schritt seiner gesetzlichen Verantwortung für Festlegung der strategischen Schwerpunkte und seiner Verantwortung für die Finanzierung nachgekommen. Er schreibt aber gleichzeitig in seinem Papier, dass es Sinn mache, dass die Frage des Studienangebotes letztlich auch von den Trägern der Uni sprich den Kantonen debattiert werden muss und dass die grundsätzliche Weichenstellung im Einklang mit den politischen Behörden erfolgen muss.
Der Universitätsrat ist der Meinung, dass die neue Leistungsvereinbarung 2005-2008, falls möglich im Sommer 2004 unterzeichnet werden soll. Die Politik ist nun schnell gefordert, die vorgeschlagenen Stossrichtungen gut zu heissen oder eben andere Prioritäten zu setzten.
2. Fragen an den Regierungsrat
Aufgrund der obenerwähnten Ausgangslage bitten wir den Regierungsrat um schriftliche Beantwortung der nachstehenden Fragen:
1.
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Inwiefern entspricht die vorgeschlagene Schwerpunktbildung der Wirtschaftspolitik unseres Kantons. Wo sieht die Regierung Differenzen zur Wirtschaftpolitik und welches universitäre Angebot müsste allenfalls noch zusätzlich ausgebaut werden unter dem Aspekt der Standort-Relevanz.
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2.
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Wurden die Möglichkeiten der strukturellen Anpassungen in Form von Zusammenfassungen von Fächern in Departemente genügend genutzt und wie beurteilt die Regierung die "Leuchtturmwirkung" der neuen Departemente über die Kantonsgrenzen resp. über die Landesgrenzen hinweg.
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3.
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Wurde der Frage der Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Universitäten genügend Beachtung geschenkt. Welche Strategie sollte diesbezüglich nach Meinung des Regierungsrates langfristig verfolgt werden.
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4.
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Wie beurteilt der Regierungsrat den gewonnene finanziellen Handlungsspielraum. Genügt er für eine längerfristige, proaktive Verteidigung der Schwerpunkte oder gar Stärkung derjenigen.
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Für die Beantwortung der Fragen danken wir dem Regierungsrat im voraus.
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