2004-31
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Hanspeter Frey: "Chienbergtunnel" die Auswirkungen
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Autor/in:
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Hanspeter Frey, FDP Fraktion
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Eingereicht am:
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5. Februar 2004
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Nr.:
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2004-031
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Wie bekannt wurde, sind aus geologischen Gründen erhebliche technische Schwierigkeiten beim "Chienbergtunnel" aufgetreten. Aufgrund dieses Umstandes ist einerseits mit namhaften Mehrkosten und andererseits mit Verzögerungen bei der Inbetriebnahme zu rechnen. Durch die finanzielle Mehrbelastung und der zeitlichen Verschiebung ist zu befürchten, dass andere Verkehrsinfrastrukturbauten zurückgestellt oder sogar in Frage gestellt werden.
Ich bitte den Regierungsrat um Beantwortung folgender Fragen:
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1.
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H2, Pratteln - Liestal:
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Mit welcher zeitlichen Verzögerung ist bis zur Aufnahme der Bauarbeiten resp. Inbetriebnahme zu rechnen?
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Wäre es jetzt nicht angebracht, von Frenkendorf/Füllinsdorf (Knoten P-Posten) bis zur Verzweigung "Hülften" einen provisorischen vierspurigen Ausbau in Angriff zu nehemen.
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2.
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H18, Umfahrung Laufen - Zwingen: Ist bei diesem Projekt auch mit Verzögerungen zu rechnen?
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3.
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Agglomerationsverkehr (Strasse und Schiene): Sind die Projekte des künftigen Agglomerationsprogramms unter diesen Umständen noch zeitgerecht zu realsieren?
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4.
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Finanzierungsmodelle: Hat sich der Regierungsrat Gedanken gemacht, ob die Finanzierung von Verkehrsinfrastrukturbauten (wie vorstehende), die in direktem Zusammenhang mit dem Agglomerationsverkehr (Strasse und Schiene) stehen mit einem anderen Finanzierungsmodell realisiert werden könnten (z.B Einrichtung eines Infrastrukturfonds / Fremdfinanzierung usf.)?
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5.
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Wisenbergtunnel
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Ist damit zu rechnen, dass ein weiterer Juradurchstich -ob kurz oder lang - aus technischen Gründen in Frage gestellt wird?
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Besten Dank für die Beantwortung der Fragen.
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