2003-224

Vor einigen Jahren ist in Basel-Stadt ein Stadtführer für Behinderte erschienen. Dabei handelt es sich um eine Orientierungshilfe, damit sich Menschen mit einer Behinderung im Verkehr besser bewegen und sich in öffentlichen Gebäuden zurecht finden können.

Eine ähnliche Orientierungshilfe für den Kanton Basel-Landschaft gibt es nicht, obwohl auch in unserem Kanton unzählige Menschen leben, die infolge ihrer Behinderung in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind. Möchten sie in einem Restaurant essen, ins Kino gehen oder ein Museum besuchen, sind sie gezwungen, sich zuerst zu erkundigen, ob sie als Rollstuhlfahrende, als Hör- oder Sehbehinderte überhaupt Zugang zu diesen Gebäuden haben.


Ein Führer mit den öffentlichen Gebäuden in Kanton und Gemeinden, den Museen, Kinos, Hotels und Restaurants aber auch den Sportanlagen, Garten- und Schwimmbädern mit den Angaben in Bezug auf Benützbarkeit durch Behinderte wäre ein wichtiges Angebot, für das nicht nur behinderte, sondern auch alte Menschen dankbar wären.


Ich bitte deshalb den Regierungsrat um Beantwortung folgender Fragen:


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