2003-294

Kurz nach dem Ausstieg aus der partnerschaftlich geplanten Vergärungsanlage weckte Regierungsrätin E. Schneider neue Hoffnungen auf ein innovatives, partnerschaftliches Energie-Projekt. Mit 3,2 Millionen solle sich der Kanton Baselland an diesem Erdwärme-Kraftwerk beteiligen, hiess es im Juni dieses Jahres.


Nach "wohlwollender" Prüfung hat sich nun die Basellandschaftliche Regierung - aus Spargründen - aus diesem ökologisch und ökonomisch viel versprechenden Projekt zurückgezogen (BaZ 22./23.11.03).


Diese Absage stösst auf grosses Unverständnis, werden doch mit diesem umweltfreundlichen Kraftwerk neue Märkte für neue Technologien und damit neue Arbeitsplätze geschaffen. Eine Chance, die wir unbedingt nutzen sollten, und eine Verpflichtung gegenüber der Umwelt.


Wir beauftragen den Regierungsrat zuhanden des Landrates eine Vorlage auszuarbeiten, welche eine Beteiligung von mindestens 10% des Kantons Baselland an der Gesellschaft zur Entwicklung und zum Bau des geplanten geothermischen Heizkraftwerks beinhaltet.


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