Vorlage an den Landrat


4. Das Projekt

Vorgesehen ist die Sanierung des letzten Teilabschnittes der Mauer Nord und die Sanierung der Mauer Süd. Die Mauern sind in einem ersten Schritt vom Bewuchs zu befreien und die losen Partien sorgfältig abzuräumen. Abgetragene Partien werden mit witterungsbeständigem Kalkstein wiederaufgebaut. Für den Fugenmörtel wird ein bewährtes Material verwendet, das sowohl bei der Sanierung der Schlossruine Dorneck wie auch bereits beim Teilabschnitt Nord verwendet worden ist. Gelöste, aber noch homogene Teilstücke werden aufgrund der Angaben eines Ingenieurs mit Vernadelungen fixiert. Die neu aufgebauten Partien werden mit Messingbolzen gekennzeichnet, um die neue Bauphase der Mauer zu dokumentieren. Alle Schritte werden von der Bauleitung und von der Kantonsarchäologie zeichnerisch und fotographisch dokumentiert und der Burgenforschung zur Verfügung gestellt.




5. Termine


Vorgesehen ist, dass die Mauersanierung gemäss dem Jahresablauf in zwei Etappen aufgegliedert wird. Bis Dezember 2003 sollen alle Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sein, damit im Frühjahr 2004 mit der eigentlichen Sanierung begonnen werden kann. Voraussichtlicher Abschluss der Sanierungsarbeiten ist Herbst 2006.



Fortsetzung >>>
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