2003-107

Der Staatsvertrag mit Deutschland für die Regelung des Luftverkehrs über Süddeutschland, wurde von der Schweiz nicht unterzeichnet. Der Kanton Zürich, die Swiss und der Flughafen Zürich Unique haben mit allen Mittel und mit ihrem Einfluss Druck für die nicht Unterzeichnung des Staatsvertrages gemacht.

Jetzt führt Deutschland wie angedroht die einseitige Regelung des Luftverkehrs über Süddeutschland ein. Vorallem in den frühen Morgenstunden ist ein Anflug auf den Flughafen Zürich von Norden her kaum mehr möglich (Sperrung bis 07.00 Uhr). Der Anflug muss deshalb von Süden her erfolgen, was aber von den "Zürchern" nicht geliebt wird, müssen doch neu Gebiete überflogen werden, die bisher von Überflügen verschont waren.


Wie nun bekannt wurde trifft die neue Regelung vorallem Interkontinentalflüge mit Grossraumjets die in den frühen Morgenstunden in Zürich landen. Aus der Presse kann man jetzt erfahren, dass die Swiss anscheinend beabsichtigt, diese "Frühmorgenflüge" nach dem Euroairport Basel-Mülhausen umzuleiten. Die Passagiere sollen dann auf dem Landweg mit Bussen nach Zürich gebracht werden, und später werden die leeren Grossraumjets nach Zürich überführt.


Wir bitten den Regierungsrat um die Beantwortung folgender Fragen:


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