2003-30

Wie bereits am 22. Oktober letzten Jahres in der BaslerZeitung (BaZ 247/2002, S. 25) zu lesen war, hat es der neue Direktor des EuroAirport, Jürg Rämi, auf Billig-Fluggesellschaften wie Ryanair und Easyjet abgesehen. In der gestrigen Ausgabe von 20minuten (20minuten, 22.1.03, S. 3) bestätigte dies, mit Blick auf die steigenden Landetaxen in Zürich, der Pressesprecher des EuroAirports, Andreas Hatt: «EasyJet wäre grossartig für uns». Der Flughafen sei in die Offensive gegangen. Hatt: «Wir haben auch anderen Fluggesellschaften unter die Nase gerieben, dass wir billiger sind als Zürich.»


In einem Interview mit der ZDF-Redaktion am 24.10.02 über die Zukunft des Billig-Fliegens bestätigte Peter Pletschacher, Präsident des deutschen Luftfahrt-Presse-Clubs: «...denn was die Billiganbieter (...) anstreben, ist ja nicht, den etablierten Linien Kunden abzuwerben, sondern in erster Linie Leute von der Strasse oder von der Bahn zu holen».


Gewisse Flughäfen, so Rämi, ködern die Billiganbieter mit speziell günstigen Landetaxen und kommen mit diesen Sonderkonditionen für die Billig-Carriers in rechtliche Schwierigkeiten.


Diese Entwicklungen werfen einige Fragen auf, die ich den Regierungsrat zu beantworten bitte:



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