2002-227

Der medizinisch-technische Fortschritt ist ein prägender Faktor bei der Gestaltung der Akutspitalversorgung. In der Nordwestschweiz wirkt er sich in den heutigen, durch (Halb-)Kantonsgrenzen zersplitterten Strukturen als kostentreibende Aufrüstungs-, Ausbau- und Erhaltungsspirale in den miteinander um PatientInnen und Standorte konkurrierenden Akutspitälern aus.


Anstelle dieses kostentreibenden Modells soll in der Nordwestschweiz ein kosteneffizientes Modell der Kooperation und Koordination für die bedarfsgerechte Spitalversorgung treten. Die mit der gemeinsamen Spitalliste und dem Projekt "Regionale Spitalplanung" bereits laufende koordinierte Vorgehensweise der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt soll fortgeführt, institutionell gefestigt und schrittweise ausgebaut werden.


Die Planungseinheit der Gesundheitsgrossregion Nordwestschweiz ist dabei die visionäre Grösse.


Wir bitten deshalb den Regierungsrat,



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