2002-226

Dem Geschäftsbericht 2001 der BLPK kann entnommen werden, dass per Ende 2001 eine Deckungslücke von 827 Mio Franken besteht. Der - beinahe - nachhaltige Rückgang der Börsenindices lässt darauf schliessen, dass sich diese Lücke im Laufe dieses Jahres auf über 1 Milliarde Franken erhöhen wird. Die bisher bekannte Strategie der BLPK ging in die Richtung, die Deckungslücke durch eine hohe Performance der Kapitalanlagen zu erreichen. Kaum weit hergeholt sein dürfte die Feststellung, wie schwer es wird, mit dieser Strategie das Ziel einer mindestens 100%-igen Deckung der vohandenen Lücke zu erreichen.

In der BLPK sind nebst dem Kanton zusätzliche Arbeitgeber wie die Basellandschaftliche Kantonalbank, Gemeinden, Kirche und weitere Institutionen angeschlossen. Diese befinden sich gegenwärtig in der Budgetphase und müssten sich allenfalls Gedanken machen in bezug auf die Planung der Personalkosten, worunter die Beiträge an die Pensionskasse einen wesentlichen Anteil haben.


Deshalb bitte ich den Regierungsrat um Beantwortung folgender Fragen:


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