2002-202

Ausgangslage
In Basel werden neue Bahnhofsanlagen erstellt oder renoviert. Die neuen bzw. verlängerten Perrons 7 und 8 (Geleise 14 - 17), welche vor allem dem regionalen Verkehr dienen werden, sollen kurz vor der Margarethenbrücke enden.
Die Interessengemeinschaft Öffentlicher Verkehr Nordwestschweiz (IGÖV) hat diesbezüglich eine Einsprache im Plangenehmigungsverfahren erhoben und ein Begehren an das Bundesamt für Verkehr gerichtet. Die IGÖV fordert eine Planänderung, dass gleichzeitig mit den Perronneubauten direkte Zugänge von der Margarethenbrücke mit Treppen und/oder Rampen zu realisieren sind.
Seit Jahren werden BahnfahrerInnen ermuntert, per ÖV oder Fahrrad zum Bahnhof zu fahren.

Interesse der Pendler aus Baselland und Basel West
Hunderte von Pendler aus dem Leimental, aus Richtung Allschwil und Basel West bewegen sich täglich per Bus und Tram oder Velo zum Bahnhof.
Sie sollen sich gemäss Planvorlage der SBB in den allgemeinen Menschenstrom einfügen, den die Reisenden aus der Region bilden und den Haupteingang am Bahnhofplatz oder die neu entstehende Ladenpassage in der Güterstrasse benützen.
Die neue Veloeinstellhalle am Bahnhof ist bereits an seine Kapazitätsgrenzen gelangt.
Der Vorschlag der IGÖV würde eine markante Abkürzung und einen Zeitgewinn bedeuten. Besonders zu den Stosszeiten macht es Sinn und alle würden profitieren, wenn es verschiedene Zugänge zu den Geleisen gibt.


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