2002-188

In all den Landratsdebatten über das neue Bildungsgesetz wurde stets versichert dass nicht die Absicht besteht ein Bildungsgesetz wie der Kanton Basel zu erlassen.

Im gelben Heft der Lehrerschaft (Nr. 7.01/02) ist zu lesen dass eine Vernehmlassung durch die Landschaft geistert in welcher Körperschaften der Primarschule zu einer detailliert ausgearbeiteten und per Sommer 2003 terminierten Planung Stellung nehmen sollten.
Konkret vorgeschlagen wurde die Abschaffung der Notenskala und deren Ersatz durch die drei Bewertungsstufen "erfüllt, teilweise erfüllt, nicht erfüllt".
Erwogen wird ferner, den Übertrittsentscheid in die Niveaus A, E und P exklusiv den Eltern zu überlassen.


Als Landrat kommen mir bei solchen Vernehmlassungen schon einige Zweifel über den Sinn unserer Debatten und offenen Gesetze wenn dann über die Entscheide und Absichten des Landrats hinweg gearbeitet wird.


Da in dieser Vernehmlassung ausdrücklich die Stufen A, E und P erwähnt werden, komme ich zum Schluss dass es sich bei dieser Vernehmlassung nicht um einen alten Zopf handelt, sondern explizit um die Einführung des neuen Bildungsgesetzes auf Sommer 2003.


Ich bitte deshalb den Regierungsrat um die Beantwortung folgender Fragen:


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