2002-287

Im Anschluss an die Landratssitzung vom 12. September 2002 haben der Präsident des FH-Rates sowie der Direktor der FHBB das Parlament über die derzeitige Situation der FHBB informiert. Zur Sprache kamen dabei u.a. auch das Kooperationsmodell, das in ein Führungsmodell überführt werden soll, sowie die Option einer Fusion mit den beiden Fachhochschulen Aargau und Solothurn. Klar zum Ausdruck kam auch der Wille resp. der Anspruch, einen direkten und indirekten Rückfluss der in die FHBB investierten Mittel zu gewährleisten und damit einen Beitrag zur Wertschöpfung und zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsraumes der Region zu leisten. Die FHBB ist sich ihrer Verantwortung und Bedeutung für den zweitgrössten Wirtschaftsraum der Schweiz bewusst. Die Evaluation durch den Bund mittels Peer-Reviews hat ergeben, dass 9 Studiengänge ohne Auflagen und 4 mit Auflagen weitergeführt werden können, es ist also kein Studiengang gefährdet.

Zwischenzeitlich scheint Bewegung in die Frage der künftigen Zusammenarbeit unter den drei Fachhochschulen gekommen zu sein, insbesondere in Bezug auf das konkrete Führungsmodell und - was noch viel wichtiger ist - in Bezug auf die Frage, welche Fachhochschule längerfristig welche Studienrichtungen (Grundausbildung und Spezialrichtungen innerhalb der Bereiche Technik, Wirtschaft sowie Kunst und Gestaltung) anbieten und pflegen soll. Mit der Beantwortung dieser Fragestellungen kommt unweigerlich auch die Bedeutung der Fachhochschule für den Lebens- und Wirtschaftraum Nordwestschweiz (begrenzt durch den Jura) zum Ausdruck.


In diesem Zusammenhang ersuche ich den Regierungsrat, zu den folgenden Fragen Stellung zu beziehen:


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