2002-164
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Hildy Haas: Lehrkräfte des Lehrerseminars Liestal
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Autor/in:
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Hildy Haas (Gerber, Hasler, Holinger, Krähenbühl, Mattmüller, Meier, Rudin René, Schäublin, Wegmüller und Wullschleger)
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Eingereicht am:
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20. Juni 2002
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Nr.:
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2002-164
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Wie ich der Presse entnehmen konnte, sind die Lehrkräfte des Lehrerseminars Liestal inzwischen zu Dozenten befördert worden und sollen auch die entsprechenden Gehälter beziehen. Nachdem auch der Fachhochschulrat bereits im Amt ist, hat man mit diesem Vorgehen nun bereits wieder Tatsachen zementiert, obwohl weder der Grosse Rat Baselstadt, noch der Landrat Baselland die Vorlage HPSA-BB beraten hat.
Dieses Vorgehen erscheint mir seltsam und ich möchte um die Beantwortung der folgenden Fragen bitten:
1.
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Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Lohnerhöhung ab sofort wirksam wird und dass diese nicht mehr rückgängig gemacht werden kann?
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2.
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Haben die Lehrkräfte neue Arbeitsverträge bekommen und auf welche Zeit sind diese befristet?
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3.
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Was passiert, wenn durch die Parlamente z.B. eine Redimensionierung des Projekts beschlossen wird?
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4.
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Unterstehen die Lehrpersonen in diesem Fall einem Kündigungsschutz mit der Pflicht zur Lohnfortzahlung?
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5.
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Der Regierungsrat ist verpflichtet, die Interessen des Kantons wahrzunehmen. Wie begründet er dieses Vorpreschen?
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6.
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Kann mir der Regierungsrat beipflichten, dass die Situation an einen Schildbürgerstreich erinnert; wir haben zwar keine Fachhochschule für Soziales, aber wir haben wenigstens den Fachhochschulrat und Dozenten, die entlöhnt sein wollen!
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Ich möchte Sie bitten meine Interpellation wenn möglich schriftlich zu beantworten!
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