2002-148
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Max Ribi: Mehr Prävention statt krank
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Autor/in:
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Max Ribi, FDP
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Eingereicht am:
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6. Juni 2002
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Nr.:
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2002-148
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Am 1. Juni wurden Landrat und Grossrat in Muttenz über den Stand der Spitalplanung informiert. Hochspezialisierte Medizin forscht, bringt neue Erkenntnisse und öffnet das Tor zu weiteren Heilmethoden, die, wenn sie eine gewisse Reife erlangt haben, zur Standardanwendung werden, so die Aussage von Professor D. Scheidegger. Was gestern unmöglich war, ist heute Routine geworden. So geht es weiter in die Zukunft.
Beim Gedanken an die Kosten für die Realisierung, der Umsetzung all der Pläne für die zukünftige, regionale Gesundheitsversorgung, wird einem schwindlig. Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld....
Die Planung ist auf die Krankheiten fokusiert. Welchen Stellenwert hat eigentlich das Vorbeugen und das Verhindern einer Krankheit? Könnte nicht durch vermehrte Prävention noch sehr viel gespart werden?
Ich bitte den Regierungsrat um schriftliche Beantwortung nachfolgender Fragen:
1.
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Welche Präventionsmassnahmen werden im Kanton Basel-Landschaft betrieben?
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2.
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Welche finanziellen Mittel setzt der Kanton für die Prävention ein?
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3.
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In welcher Relation stehen die finanziellen Mittel in Franken für die Prävention zu den gesamten Gesundheitskosten im Kanton?
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4.
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Gibt es Studien, die das Sparpotential im Gesundheitswesen durch Prävention aufzeigen?
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5.
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Wird an den Spitälern Präventionsforschung betrieben? Welche? Wo?
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6.
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Was sagt der Regierungsrat zur Idee, vermehrt in die Prävention zu investieren, um dadurch Arzt-, Therapie- und Spitalkosten zu sparen im Sinne von "Baselland blieb gsund"
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