2002-6
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Urs Steiner: Wahl und Zusammensetzung kantonale Fischereikommission
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Autor/in:
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Urs Steiner, FDP
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Eingereicht am:
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10. Januar 2002
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Nr.:
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2002-006
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Der kantonale Fischereiverband Basellandschaft hat sich in seiner Broschüre für die nachhaltige Nutzung unserer Gewässer ausgesprochen. Grundlage dazu ist die Zielsetzung: Birsfische in die Birs, Ergolzfische in die Ergolz und Rheinfische in den Rhein. Dabei ist die Birs fischereilich wohl eines der wichtigsten Gewässer im Kanton.
Die langjährige Erfahrung der Fischerei -Pachtvereinigung des Bezirkes Laufen (FIPAL) durch die Aktivitäten in der Brutanlage Schälloch und die damit natürliche Bewirtschaftung der Aufzucht- und Pachtgewässer im Laufental können dabei wichtige Impulse in die Fischereipolitik im Kanton Basellandschaft einbringen.
Die langjährige Erfahrung der Fischerei -Pachtvereinigung des Bezirkes Laufen (FIPAL) durch die Aktivitäten in der Brutanlage Schälloch und die damit natürliche Bewirtschaftung der Aufzucht- und Pachtgewässer im Laufental können dabei wichtige Impulse in die Fischereipolitik im Kanton Basellandschaft einbringen.
Die Aufteilung der Fischer die im kantonalen Fischereiverband KFVBL organisiert sind sieht folgendermassen aus:
Laufental:
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ca. 660 Fischer + ca. 100 Jungfischer
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38% (ohne Jungfischer)
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Unter-Baselbiet:
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ca. 730 Fischer und Privatpächter
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41%
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Ober-Baselbiet:
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ca. 300 Fischer + 60 Privatpächter
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21%
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Die Zusammensetzung und die Anzahl der Mitglieder (6 Mitglieder) der kantonalen Fischereikommission ist in der kantonalen Verordnung zum Fischereigesetz in § 2 geregelt.
Obwohl die FIPAL fast 40 % der Mitglieder im Kantonalverband stellt, hat sie zur Zeit keinen Sitz in der kantonalen Fischereikommission.
Obwohl die FIPAL fast 40 % der Mitglieder im Kantonalverband stellt, hat sie zur Zeit keinen Sitz in der kantonalen Fischereikommission.
Im Zuge der Neubildung der Fischereikommission per März 2002 bitte ich die Regierung um Beantwortung folgender Fragen:
1.
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Nach weichen Kriterien werden die Sitze der kantonale Fischereikommission verteilt und wie werden dabei den regionalen Gegebenheiten Rechnung getragen?
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2.
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Ist die Regierung nicht auch der Meinung, dass bedingt durch die vielen neuen Probleme die auf die Fischerei zukommen, die Kommission mit 2 zusätzlichen Mitgliedern aufgestockt werden sollte?
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3.
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Wäre die Regierung bereit, bei dieser allfälligen Aufstockung der Kommission, dem Laufental ein Gemeindevertreter und ein Vertreter der FIPAL zuzusprechen?
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4.
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Wäre die Regierung bei negativem Entscheid betr. Aufstockung der Kommission um 2 Mitglieder bereit, einen Sitz in der Fischereikommission dem Laufental zuzusprechen?
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