2002-14
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Postulat von Simone Abt: Einrichtung einer gemeinsamen Suchtfachstelle beider Basel
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Autor/in:
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Simone Abt-Gassmann, SP Fraktion (Aeschlimann, Brassel, Chappuis, Fuchs, Göschke, Gysin, Halder, Hilber, Jäggi, Joset, Jourdan, Münger, Laube, Maag, Meschberger, Nussbaumer, Plattner, Portmann, Reber, Rudin Christoph, Rüegsegger, Schmied, Schuler, Stöcklin, Ziegler)
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Eingereicht am:
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24. Januar 2002
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Nr.:
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2002-014
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Im sog. illegalen Drogenbereich erfolgt bereits hinsichtlich der niederschwelligen Einrichtungen (Kontakt- & Anlaufstellen) eine gemeinsame Planung, Steuerung und Finanzierung durch die beiden Kantone. Im stationären Bereich werden die Kantone nächstens die gesamte Finanzierung vom Bund übernehmen müssen. Hinsichtlich der Schaffung neuer administrativer Strukturen drängt sich auf, ebenfalls eine gemeinsame kantonale Lösung in den beiden Basel zu vorzusehen.
Wir bitten den Regierungsrat zu prüfen und zu berichten
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ob in der Suchtpolitik nicht vermehrt regionale Aspekte berücksichtigt werden sollten;
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ob sich für die beiden Basel nicht eine einheitliche Suchtpolitik "aus einer Hand" aufdrängt;
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ob zu diesem Zweck eine gemeinsame Suchtfachstelle beider Basel geschaffen werden kann, welche die Aufgaben des bisherigen (landschaftlichen) Beauftragten für Suchtfragen und der (städtischen) Fachstelle für Suchtfragen übernimmt;
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welcher Kanton aufgrund welcher sachlichen Argumente dabei die Federführung übernehmen sollte;
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ob in einem weiteren Schritt der Ausbau zu einer regionalen Suchtfachstelle unter Einbezug weiterer Kantone der Nordwestschweiz vorgesehen werden müsste.
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Ein gleichlautender Vorstoss wird im Grossen Rat des Kantons Basel-Stadt eingereicht. Eine gemeinsame Beantwortung beider Vorstösse würde begrüsst.
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