2001-80
Parlamentarischer Vorstoss |
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Titel:
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Interpellation von Max Ritter: Flugemissionen im Oberbaselbiet
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Autor/in:
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Max Ritter, SVP
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Eingereicht am:
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22. März 2001
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Nr.:
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2001-080
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Im Frühjahr 1999 sind die schweizerischen Flugrouten geändert worden. Die Flugkorridore von 15 auf 26 km verbreitert und um ca. 2000 m tiefer angelegt worden.
Das obere Baselbiet - Region Sissach/Gelterkinden - befindet sich im ausgedehnten Warteraum des Flughafens Zürich-Kloten. Täglich wird heute unsere Region von rund 250 Flugzeugen überflogen oder kreisen in dieser Warteschlaufe.
Gemäss den Perspektiven des Institutes für Luftverkehr werden die Flugbewegungen in den nächsten zehn Jahren im Euroairport um 84.3% - in Zürich-Kloten um 49% und in Genf-Cointrin um 31% zunehmen.
Die Bevölkerung der Nachbarländer und der Nachbarkantone wehren sich gegen die zunehmenden Belastungen, insbesondere den Fluglärm, der im Erfolgsfall enorme Auswirkungen im Luftraum des Oberbaselbietes haben wird.
Ich frage daher die Regierung und bitte um schriftliche Antwort:
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1.
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Wurde die Regierung über die Flugrouten-Änderungen orientiert und wie hat sie darauf reagiert?
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2.
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Welche Änderungen des Staatsvertrages zum Überflug Süddeutschlands sind vorgenommen worden?
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3.
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Ist die Regierung bereit, gegen diesen ständig anwachsenden Lärmteppich über den Köpfen der Oberbaselbieter Bevölkerung bei der Luftfahrtkommission zu intervenieren?
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4.
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Wie hoch sind die Emissionen des Flugverkehrs im Vergleich zum Strassenverkehr, der Landwirtschaft und der Industrie?
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5.
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Hat das Lufthygieneamt beider Basel diesbezüglich Luft- und Schadstoffmessungen durchgeführt?
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6.
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Wird bei den Passagier- und Transportflugzeugen der Swissair auch ein Test verlangt, der mit dem Abgastest der PW und LKW vergleichbar ist?
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7.
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Welche Abgaben hat die Swissair an den Bund zu entrichten die vergleichbar sind mit dem Strassenverkehr?
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