2001-62
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Interpellation von Max Ritter: Maul- und Klauenseuche
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Autor/in:
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Max Ritter, SVP
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Eingereicht am:
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22. März 2001
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Nr.:
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2001-062
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Die erschreckenden Nachrichten der letzten Wochen und Tage über die Maul-und Klauenseuche in ganz England, die Ausbreitung auf dem Festland in Nordost-Frankreich und sogar in Argentinien, als Exportland von Rindfleisch für die Schweiz, stimmen nachdenklich.
Der Ausschuss des Bauernverbandes beider Basel hat an seiner letzten Sitzung vom 12.März 2001 diese Situation eingehend diskutiert. Als Verantwortliche dieses Landw. Dachverbandes der Grenzkantone BL und BS sind wir sehr besorgt und bitten die Regierung um Beantwortung folgender Fragen:
1.
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Der Import von Tieren aus dem EU-Raum ist zwar gestoppt, nicht aber die risikoreichen Transittransporte durch die Schweiz. Hat sich der Kanton BL beim Bund dafür eingesetzt, dass diese Transporte gestoppt werden?
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2.
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Wäre es gegenwärtig, wo sogar gegen Grippe geimpft wird, nicht vernünftig, wenn zum Schutz von Tieren und Tierhaltern gegen diese hochinfektiöse Krankheit MKS wieder geimpft würde?
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3.
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Könnten auch Wildschweine für die Verbreitung der Seuche ein Risiko darstellen, da Wildwechsel über unsere Landes- und Kantonsgrenzen hinaus stattfinden?
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4.
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Ist der Kanton auf einen möglichen Ausbruch von Maul- und Klauenseuche vorbereitet?
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5.
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Wie sieht das Bekämpfungszenario aus?
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6.
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Findet eine Zusammenarbeit der beiden Grenzkantone BL und BS statt?
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7.
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Wie gedenkt der Regierungsrat einer möglichen Ausbreitung der Seuche zu begegnen?
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8.
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Ist der Personalbestand unseres Veterinärwesens ausreichend, um im Seuchenfall angepasst intervenieren zu können?
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