2000-246
Parlamentarischer Vorstoss |
Titel:
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Postulat von Esther Maag: Kinderbetreuung beim Kanton
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Autor/in:
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Esther Maag, Grüne Fraktion (Abt, Fünfschilling, Geier, Graf, Kohlermann, Krähenbühl B., Meury, Nufer, Pegoraro, Portmann, Schär, Stöcklin, Van der Merwe, Wüthrich, Wyss D., Zimmermann A.)
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Eingereicht am:
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30. November 2000
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Nr.:
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2000-246
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1.
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Betriebseigene oder durch betriebsnahe Vereine betriebene Krippen.
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2.
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Kauf eines festen Kontingents an Plätzen in einer bestehenden Krippe
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3.
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finanzielle Beiträge und Hilfe bei der Suche nach Betreuungsplätzen
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Radio DRS hat zusätzlich noch folgende Modelle geprüft:
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4.
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Giesskannenprinzip aus dem Solidaritätsfond (alle bekommen unabh. von Bedarf)
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5.
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Finanzielle Beiträge an effektive Betreuungskosten
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1.
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Finanzierung der Vermittlungskosten von Krippenplätzen und Tageseltern, Einrichten einer Vermittlungsstelle
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2.
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Der kantonale Arbeitgeber übernimmt eine finanzielle Beteiligung an den Betreuungskosten. Sie würde beispielsweise die Differenz betragen zwischen dem einkommensabhängigen Elternbeitrag und den tatsächlichen Kosten des Krippenplatzes oder der Tageseltern (analog La Roche)
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3.
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Finanzielle Starthilfe an Krippen-Angebote, damit sich das Krippenangebot im ganzen Kanton erhöht
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Zu prüfen wäre zudem:
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4.
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Finanzierung der Kosten, die durch die Betreuung von Tageseltern entstehen und
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5.
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Finanzierung der Betreuung in der kindergarten-, bzw. schulfreien Zeit wie Mittagstische, Aufgabenhilfe oder Horte
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Ein besonders positiver Aspekt eines solchen Modells bildet die mögliche finanzielle Starthilfe an die Organsationseinheiten des Kantons. Damit können neue Krippen geschaffen, bzw. erhalten oder ausgebaut werden können. Weitere Vorteile sind: Krippenplatz in der Nähe des Wohn- oder Arbeitsortes; bezahlt wird, was in Anspruch genommen wird; befriedigt verschiedene Betreuungsbedürfnisse; garantiert annähernde Gleichbehandlung von Mitarbeitenden im ganzen Kanton unabhängig vom Arbeitsort; bedarfsgerechte individuelle, geschlechterneutrale familienunterstützende Massnahme mit Signalwirkung.
Wir bitten die Regierung deshalb unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen, ein Modell auzuarbeiten für die Betreuung der Kinder seiner Mitarbeitenden.
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