1999-238

Landrat / Parlament


Interpellation von Max Ritter: Verhältnisse in den Baselbieter Berzirksgefängnissen, Polizeistützpunkten und Polizeiposten



Geschäfte des Landrates || Hinweise und Erklärungen



Autor: Max Ritter, SVP

Eingereicht: 11.November 1999


Nr.: 1999-238




In verschiedenen Kantonen der Schweiz sind die Untersuchungsgefängnisse im laufenden Kalenderjahr 1999 zu klein geworden, ja sogar überfüllt. Ich bitte deshalb die Regierung um Beantwortung folgender Fragen:

1. Wie ist zurzeit die Situation bei uns im Kanton Basellandschaft? Sind für die Unterbringung der Strafgefangenen genügend Plätze vorhanden?

2. Kann eine Kollusion der Straftäter aufgrund der vorhandenen UntersuchungsHaftplätze ausgeschlossen werden?

3. Werden Untersuchungshäftlinge aus Kollusionsgründen in anderen Kantonen untergebracht? Wenn ja, wieviele? Wie hoch sind die Kosten für solche Ausserkantonale Inhaftierungsräume pro Tag?

4. Wie lange darf eine Untersuchungshaft auf einem Polizeistützpunkt/Posten dauern?

5. Wie viele Untersuchungshäftlinge beherbergen zur Zeit unsere Kantonalen Gefängnisse, Polizeistützpunkte/Posten? - Aus welchen Nationen stammen Sie? - Was sind die häufigsten Gründe der Inhaftierung?

6. Wieviele Personen im Operationellen Bereich der Polizei Basellandschaft stehen zur Zeit für die Gefangenenbetreuung im Einsatz?

7. Wie hoch sind die Kosten eines Untersuchungshäftlings für die Unterbringung und Betreuung pro Tag im Kanton Basellandschaft?

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