1999-42
Landrat / Parlament
Interpellation Remo Franz: Frage der Fertigstellung des Aescher J 18-Anschlusses
Geschäfte des Landrates || Hinweise und Erklärungen
Autor: Remo Franz, CVP
Eingereicht: 4. März 1999
Nr.: 1999-042
Seit vielen Jahren profitiert auch Aesch von der Umfahrung durch die J 18. Hingegen ist der Anschluss damals nicht fertiggestellt worden, nicht zuletzt deshalb, weil über die Frage einer Auszonung des Gewerbegebietes noch entschieden werden musste und die Umfahrung von Aesch Richtung Pfeffingen - heute aus dem Strassennetzplan gestrichen - die Diskussion zusätzlich belastet hatte.
Heute präsentiert sich die Situation anders- Die Auszonung von gut erschlossenem Gewerbegebiet ist abgelehnt worden, die Umfahrung von Aesch Richtung Pfeffingen ist kein Thema mehr - auch nicht mehr die Fortsetzung der J 18a Richtung Ettingen - aber der Anschluss ist nach wie vor, für alle gut sichtbar, unfertig, Kommt hinzu, dass die Kreuzung Arlesheimerstrasse, wie vorausgesagt, sehr stark belastet ist.
Die Fertigstellung des J18-Anschlusses aus einem damaligen Restkredit wäre deshalb erneut zu prüfen, gleichzeitig müsste die Frage einer Verbindung Richtung Laufental im Sinne einer allenfalls von der Gemeinde vorfinanzierten Lösung erneut aufgegriffen werden. Dies umso mehr, als der Anschluss Aesch für das hintere Leimental regionale Bedeutung hat und heute bereits einen Beitrag zur Entlastung anderer Gemeinden leistet.
Deshalb frage ich die Regierung an
1. Teilt der Regierungsrat die Auffassung, dass der Aescher J 18-Anschluss für die Gemeinde, aber auch für das hintere Leimentai, von Bedeutung ist?
2. Gedenkt der Regierungsrat die Fertigstellung des Aescher J 18-Anschlusses in absehbarer Zeit an die Hand zu nehmen?
3. Steht für die Finanzierung noch ein Restkredit zur Verfügung?
4. Wäre für den Regierungsrat ein Anschluss Richtung Laufental ein Thema, allenfalls auch dann, wenn Aesch eine Vorfinanzierung ins Auge fassen würde?
Für eine schriftliche Beantwortung wäre ich dankbar.
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