1997-96
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Landrat des Kantons Basel-Landschaft Interpellation: Projekt für einen reduzierten Ausbaustandard der J2 im Bereich Liestal bis zum Autobahnanschluss Augst |
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Zu
Geschäfte des Landrates
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Die Ingenieurgemeinschaft Burri + Konsoden hat der Baudirektion ein Projekt für eine vereinfachte Tunnelvariante am 16.10.96 zur Stellungnahme eingereicht. Aus unverständlichen Gründen hat die Baudirektion bis heute den Erstellern des Projektes eine Anhörung verweigert. Das Projekt Burri + Konsorten unterscheidet sich von der beschlossenen Tunnelvariante unter anderem dadurch: - dass anstelle eines durchgehenden Tunnels einzelne Abschnitte als Galerie geplant sind, - dass auf die kostenmässig sehr teure Tunnel-Lüftungsanlage verzichtet worden kann, - dass die heute schon bestehenden Strassen und Brücken im Projekt voll integriert sind. Die aus der Projektvereinfachung hervorgehenden Kosteneinsparungen von ca. Fr. 100 Mio. im Vergleich zur beschlossenen Tunnelvariante sind so gross, dass eine Überprüfung dieser Variante auf ihre Realisierbarkeit vorgenommen werden muss. Ich ersuche deshalb den Regierungsrat um die schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen: 1. Ist die Variante der Ingenieurgemeinschaft Burri + Konsorten zur Jurastrasse technisch realisierbar? 2. Erachtet der Regierungsrat die Kostenberechnungen der Verfasser als realistisch? 3. Wie beurteilt der Regierungsrat die Variante der lngenieurgemeinschaft Burri + Konsorten im Verhältnis zum vom Landrat verabschiedeten Projekt bezüglich:
- Verkehrsplanung
4. Welche Beschlüsse wären notwendig, um die Variante Burri + Konsoden statt des beschlossenen Projekts zu realisieren? |
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