Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion setzt im Tierschutzfall Hof Maiberg eine Task Force ein
Im Tierschutzfall Hof Maiberg in Hemmiken hat die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft eine Task Force eingesetzt. Sie soll eine Lösung erarbeiten, bei welcher der Tierschutz im Vordergrund steht, und die Aktivitäten innerhalb der verschiedenen Dienststellen koordinieren.
Verschiedene Medien haben kürzlich über einen Tierschutzfall auf dem Hof Maiberg in Hemmiken berichtet. In der Berichterstattung wurden zwei Dossiers miteinander vermischt: die Abklärungen zur Stabilität der Grube „Wischberg“ in Hemmiken, welche in der Zuständigkeit der Bau- und Umweltschutzdirektion liegen, und der Tierschutzfall auf dem Hof Maiberg, für den die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion zuständig ist. Zwischen diesen beiden Themen bestehen inhaltlich keinerlei Gemeinsamkeiten oder Überschneidungen.
Zwecks Koordination der Aktivitäten innerhalb der involvierten Dienststellen der Direktion und zur Sicherstellung der erforderlichen Unterstützung des Amts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion im Tierschutzfall Hof Maiberg Hemmiken eine Task Force eingesetzt. Im Fokus der Bemühungen stehen seit Beginn der Kontrollen im Frühjahr 2017 die Gewährleistung des Tierschutzes entsprechend den gesetzlichen Vorschriften sowie Vorgaben der Lebensmittelsicherheits- und Tierseuchengesetzgebung. Sämtliche anstehenden Entscheide und Handlungen im Fall werden unter Einbezug der Task Force getroffen, respektive umgesetzt. Diese besteht aus Mitarbeitenden verschiedener Dienststellen der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, zum Beispiel des Landwirtschaftlichen Zentrums Ebenrain, sowie des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Sie wird geleitet von Dr. Peter Wenk, Leiter des kantonalen Amts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.
Weitere Angaben zum Fall sind von Behördenseite aufgrund des laufenden Verfahrens nicht möglich.