Jahresrechnung und Jahresbericht KSBL und Psychiatrie Baselland

11.06.2014
Jahresrechnung und Jahresbericht Kantonsspital Baselland und Psychiatrie Baselland
Der Regierungsrat beantragt dem Landrat, die Jahresrechnungen und die Jahresberichte 2013 des Kantonsspitals Baselland und der Psychiatrie Baselland zu genehmigen. Beide Institutionen weisen für das Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn aus.
Aufgrund der per 1. Januar 2012 erfolgten Verselbständigung der drei Kantonsspitäler Bruderholz, Laufen und Liestal zu einer öffentlich-rechtlichen Anstalt «Kantonsspital Baselland» sowie der Kantonalen Psychiatrischen Dienste zu einer eigenständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt «Psychiatrie Baselland» sind die Geschäftsberichte dieser Anstalten gemäss § 20 des Spitalgesetzes des Kantons Basel-Landschaft seither durch den Landrat auf Antrag des Regierungsrates zu genehmigen.
Kantonsspital Baselland weist 2013 Gewinn von 1,95 Mio. Franken aus
Das Kantonsspital Baselland schliesst das Geschäftsjahr 2013 mit einem Gewinn von CHF 1,95 Mio. ab. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Ergebnis um rund CHF 0,4 Mio. verbessert. Der Jahresgewinn wird gemäss § 16 des Spitalgesetzes zur Bildung von Eigenkapital verwendet. Das operative Ergebnis (EBITDA) konnte auf CHF 36,2 Mio. gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote beträgt 36,8%, das Eigenkapital konnte um CHF 2,08 Mio. auf CHF 126,3 Mio. gesteigert werden. Der betriebliche Mittelzufluss erlaubt es, die getätigten Investitionen selbst zu finanzieren und den Betrieb mit ausreichend Liquidität zu versorgen. Das KSBL verfügt über eine solide finanzielle Basis.
Psychiatrie Baselland schliesst 2013 mit einem Jahresgewinn von 1,8 Mio. Franken ab
Das zweite Geschäftsjahr der verselbstständigten Psychiatrie Baselland schloss mit einem Jahresgewinn von CHF 1,8 Mio. ab (2012: CHF 0,95 Mio.). Das Ergebnis wurde unter anderem durch eine Steigerung der Erträge aus Spitalleistungen an Patienten und durch eine konsequente Ausgabendisziplin in den Sachkosten erwirtschaftet. Die Eigenkapitalquote beträgt per 31. Dezember 2013 15,1% und hat gegenüber 2012 um 1,0% zugenommen.
Für Rückfragen:
Herr Andrea Primosig, Spitalcontrolling, Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Tel. 061 552 91 65