Freiwillige Radonmessungen in zahlreichen Schulgebäuden geplant
31.01.2014
In 54 Gemeinden sollen im Winter 2014/15 im Kanton Basel-Landschaft in zahlreichen Schulgebäuden, Kindergärten und Tagesstätten Radonmessungen durchgeführt werden. Diese Radonmessungen sind freiwillig und für die Gebäudeeigentümer kostenlos.
Das kantonale Projekt Radonmessungen in Kindergärten, Schulen und Tagesstätten soll im Winter 2014/2015 in 287 Schulgebäuden, Kindergärten und Tagesstätten in gemeindeigenen und privaten Institutionen durchgeführt werden. Diese Radonmessung ist freiwillig und für die Gebäudeeigentümer kostenlos. Die Anfragen wurden in diesen Tagen an die entsprechenden Institutionen verschickt. Absicht ist es, den Radongehalt in Räumen, in denen sich Kinder und Jugendliche zum grössten Teil aufhalten und im tiefsten benutzten Raum des Gebäudes (Extremwert), zu messen. Eventuell notwendige Massnahmen, auf Grund der Radonmessergebnisse, sind vom Gebäudebesitzer vorzunehmen. Die Messresultate werden dem Gebäudebesitzer schriftlich mitgeteilt.
Radon ist ein natürliches radioaktives Gas. Dringt es in Gebäude ein und wird eingeatmet, kann es Lungenkrebs auslösen. Gewissheit, ob ein Gebäude belastet ist, bringt nur eine Messung. Radon kommt natürlich im Gestein des Untergrundes vor und gelangt über Poren, Kanäle, Verwerfungen, Schotter und Humus an die Oberfläche. Über nicht abgedichtete Gebäudeöffnungen, und -durchbrüche, insbesondere Naturkeller, besteht die Gefahr, dass das Gas ins Hausinnere gelangen kann. Vor allem in den Wintermonaten, während der Heizperiode, entsteht durch den Kamineffekt ein Sog in den Gebäudeuntergeschossen und so kann Radon aus dem Untergrund eingesogen werden. Deshalb werden in dieser Jahreszeit höhere Radonkonzentrationen in den Gebäuden gemessen als im Sommer. Da Radon von unten ins Gebäude eindringt, sind vor allem das unterste Stockwerk und deshalb vor allem Einfamilienhäuser betroffen.
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft, Kommunikation
Das kantonale Projekt Radonmessungen in Kindergärten, Schulen und Tagesstätten soll im Winter 2014/2015 in 287 Schulgebäuden, Kindergärten und Tagesstätten in gemeindeigenen und privaten Institutionen durchgeführt werden. Diese Radonmessung ist freiwillig und für die Gebäudeeigentümer kostenlos. Die Anfragen wurden in diesen Tagen an die entsprechenden Institutionen verschickt. Absicht ist es, den Radongehalt in Räumen, in denen sich Kinder und Jugendliche zum grössten Teil aufhalten und im tiefsten benutzten Raum des Gebäudes (Extremwert), zu messen. Eventuell notwendige Massnahmen, auf Grund der Radonmessergebnisse, sind vom Gebäudebesitzer vorzunehmen. Die Messresultate werden dem Gebäudebesitzer schriftlich mitgeteilt.
Radon ist ein natürliches radioaktives Gas. Dringt es in Gebäude ein und wird eingeatmet, kann es Lungenkrebs auslösen. Gewissheit, ob ein Gebäude belastet ist, bringt nur eine Messung. Radon kommt natürlich im Gestein des Untergrundes vor und gelangt über Poren, Kanäle, Verwerfungen, Schotter und Humus an die Oberfläche. Über nicht abgedichtete Gebäudeöffnungen, und -durchbrüche, insbesondere Naturkeller, besteht die Gefahr, dass das Gas ins Hausinnere gelangen kann. Vor allem in den Wintermonaten, während der Heizperiode, entsteht durch den Kamineffekt ein Sog in den Gebäudeuntergeschossen und so kann Radon aus dem Untergrund eingesogen werden. Deshalb werden in dieser Jahreszeit höhere Radonkonzentrationen in den Gebäuden gemessen als im Sommer. Da Radon von unten ins Gebäude eindringt, sind vor allem das unterste Stockwerk und deshalb vor allem Einfamilienhäuser betroffen.
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft, Kommunikation