«Breites Testen Baselland» wird bis Ende Jahr fortgesetzt

Das Projekt «Breites Testen Baselland» wird an den Schulen, an den Betrieben, Institutionen und Spitälern sowie in den Alters- und Pflegeheimen bis Ende Jahr weitergeführt. Jede Woche beteiligen sich gegen 40'000 Personen an den Tests.

An Orten, an denen Menschen in Gruppen zusammenkommen, kann sich das Coronavirus verbreiten. Zur Ausbreitung des Virus tragen unter anderem Personen ohne erkennbare Symptome bei. Um die Ansteckungen einzudämmen, ist es darum wesentlich, dass Personen, die das Virus unbemerkt in sich tragen, erkannt und isoliert werden. Dies ist nur möglich durch systematische, breitangelegte Testungen von asymptomatischen Personen, vor allem in Schulen, Institutionen und Unternehmen.

Mit der Identifikation von symptomlosen Trägern soll die Weiterverbreitung verlangsamt und im Falle einer Lockerung von Massnahmen ein rascher Wiederanstieg verhindert werden. In den Schulen und weiteren Bildungsinstitutionen, wenn immer möglich, den Präsenzunterricht weiterführen. Auch in den Betrieben sollen Arbeitsausfälle oder gar Betriebsschliessungen infolge von vermehrt auftretenden COVID-Erkrankungen verhindert werden.

Bereits nach den Frühlingsferien und auch jetzt nach den Sommerferien konnte nachgewiesen werden, dass das Breite Testen ein sehr gutes Mittel ist, die Infektionszahlen in den Schulen nach Schulferien in den Griff zu bekommen

Aufgrund der aktuellen Pandemielage ist davon auszugehen, dass die aufgezeigten Testungen bis Ende Dezember 2021 durchgeführt werden. Voraussetzung ist, dass der Bund die Kosten weiterhin übernimmt, was aktuell der Fall sein sollte.