Monatsmenüs 2016
Dezember 2016: Huftsteak mit Polenta und Rüebli - Rosenkohlgemüse

Mit diesem festlichen Menuvorschlag runden wir die Monatsrezepte 2016 ab. Das Essen hat über Weihnachten und Silvester traditionell eine sehr grosse Bedeutung. Gleichzeitig wird es vielen Menschen zuviel – zuviel an Menge – zuviel an Aufwand – zuviel an Erwartungen. Weniger ist auch hier oft mehr. Wir wünschen Ihnen genussvolle Festtage mit Mass und Musse. Vielleicht kochen oder backen Sie dieses Jahr einmal gemeinsam mit Ihren Freunden, mit der Familie oder den Gästen. Zusammen macht es mehr Spass und alle werden das Ergebnis der gemeinschaftlichen Mühe hinterher geniessen.
November 2016: Hirse-Kichererbsenpfanne mit Gemüse

Die Hirse steht an der Spitze der Getreidesorten, bezüglich der gesundheitsfördernden Eigenschaften. Sie enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente, insbesondere Silicium, Eisen und Magnesium. Hirse wirkt sich deshalb besonders positiv auf die Knochen, Gelenke, die Haut, die Haare und die Nägel aus. Hirse enthält kein Gluten und ist daher leicht verdaulich, gut bekömmlich und bildet im Organismus keinen Schleim. Vor der Zubereitung soll die Hirse immer in einem Sieb mit heissem Wasser gespült werden, um allfällige Bitterstoffe zu entfernen. Unser Monatsrezept kann durch saisonale Anpassung der Gemüse das ganze Jahr zubereitet werden.
Oktober 2016: Birnendessert - ein Herbstgenuss

Die Birne ist die süsse Schwester des Apfels. Dank der Sortenvielfalt und optimaler Lagerung sind Schweizer Birnen von Anfang August bis im Frühjahr erhältlich. Die Birne enthält wertvolle Mineralstoffe, Spurenelementen, Vitaminen, Gerbstoffe und Nahrungsfasern. Rund die Hälfte der in der Schweiz angebauten Birnen wird zu Saft, zu Destillaten oder zu Trockenfrüchten verarbeitet.
September 2016: Ebenraincrêpes

Vielleicht haben auch Sie am Ebenraintag eine unserer Crêpes genossen. Die Variante mit Sommergemüse, Kräuteröl und Baselbieter Feta fand grossen Anklang.
Hier das Rezept dazu.
August 2016: Sommersalat

Unser Sommersalat mit typischem Sommergemüse kann einfach so mit Brot als kleine Mahlzeit serviert werden. Er passt aber auch sehr gut zu Bratkartoffeln oder als Beilage zu Grilladen.
Juli 2016: Hefe-Kirschenkuchen

Die Kirschen haben jetzt Hochsaison. Die süssen Früchte gedeihen direkt vor Ihrer Haustür. Unser Monatsrezept ist eine Variante einer Wähe – einfach leichter, mit Hefe- statt Kuchen- oder Blätterteig. Falls Sie noch mehr Kirschenrezepte suchen,
bietet folgende Website „gluschtige“ Ideen: http://www.swissfruit.ch/de/kirschen
Juni 2016: Jogurtmousse mit Erdbeeren

Mai 2016: Poulet-Gemüsestrudel

März 2016: Apfelrotkraut, Kalbsinvoltini mit Mostbröckli und Reis

Das Rotkraut besitzt eine Farbe, die genau zwischen rot und blau liegt. Im Mittelalter existierte noch kein Begriff für diesen Zwischenton. „Lila“ – es gab nur die Adjektive „blau“ und „rot“. In den deutschen Regionen fielen die Entscheidungen für den Rotkohl unterschiedlich aus. Das deutsche Sprachgebiet kannte im Süden vornehmlich das Kraut, im Norden eher den Kohl.
Rot oder Blau
Die Grundfärbung des Gemüses hängt vom Boden ab, auf dem es gedeiht: der wasserlösliche Farbstoff Anthocyan ändert sich je nach pH-Wert des Bodens. In alkalischen Böden bekommt das Blaukraut eine besonders bläuliche Farbe. Eine eher rötliche Farbe zeigt das Rotkraut dagegen in besonders sauren Ackerböden.
Die Farbe kann auch während der Zubereitung beeinflusst werden. Durch die Zugabe von sauren Bestandteilen, wie etwa Essig, färbt sich das Kraut rötlich. Dagegen färbt sich das Gemüse durch die Zugabe von basischen Bestandteilen wie Backpulver (Natriumbicarbonat) oder Haushalts-Natron bläulich. Eine einheitliche deutsche Bezeichnung des Gemüses existiert also nicht.
April 2016: Linsen-Polenta mit Blattspinat

Februar 2016: Kichererbsen-Curry

Januar 2016: Bunte Rüebli zu Schweinshalsbraten an Mostsauce
