Gelbfieber
Das Gelbfiebervirus ist im tropischen Afrika, Mittel- und Südamerika verbreitet und wird durch Stechmücken auf den Menschen übertragen. Die Krankheit charakterisiert sich vor allem durch Fieber und Kopfschmerzen. Es kann bereits nach wenigen Tagen wieder zum Verschwinden der Symptome kommen. In manchen Fällen schreitet die Krankheit jedoch weiter fort und es kommt zu einem Nieren- und Leberversagen mit teils hohen Sterblichkeitsraten. Eine ursächliche Therapie gibt es nicht, jedoch kann man sich mit einer wirksamen Impfung davor schützen.
Erreger |
Gelbfiebervirus |
Vorkommen |
Tropisches Afrika, Mittel- und Süd Amerika |
Übertragung |
durch Stechmücken verschiedenster Gattungen (Haemagogus spp, Sabethes spp, Aedes spp) |
Inkubationszeit |
Meist kurz, 3-6 Tage |
Symptome |
Leichte Form: Fieber, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen Schwere Form: hohes Fieber, starke Kopfschmerzen, Gelbsucht, Bauchschmerzen, Blutungen |
Komplikationen |
Nieren und Leberversagen Herzversagen |
Therapie |
Keine ursächliche Therapie vorhanden Fiebersenkung, Schmerzstillung und gegebenenfalls intensivmedizinische Betreuung |
Letalität |
5-10 %, kann bis zu 50 % steigen |
Vorbeugung |
Impfung, Mückenschutz |
Weitere Informationen bezüglich Gelbfieber finden Sie beim Bundesamt für Gesundheit.
Typ | Titel | Bearbeitet |
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Gelbfieber_Impfaerzte | 07.10.2020 | |
Gelbfieber_Merkblatt | 20.03.2018 |