Kampagne (Herbst 2020) - emotionales Alphabet
Der Kampagne liegt der Gedanke zugrunde, dass jeder und jede noch gezielter etwas für die eigene psychische Gesundheit tun kann, wenn man auf die Frage «Wie geht’s dir?» präzisere Antworten findet als «gut» oder «schlecht». Wer sich bewusst mit seinen Gefühlen auseinandersetzt und diese benennen kann – etwa, dass man sich «leer», «fröhlich», «gestresst» oder «verliebt» fühlt – kann negative Gefühle gezielt adressieren und wenn nötig Hilfe holen. Auch das Wahrnehmen positiver Gefühle ist wichtig. Wer merkt, wann es gut geht und warum, kann diese wichtige Ressource nutzen. Die «Wie geht’s dir?»-Kampagne geht deshalb in eine neue Phase. Mit dem emotionalen Alphabet, von A wie «ausgebrannt» bis Z wie «zufrieden» will sie die Bevölkerung dazu motivieren, das eigene emotionale Alphabet zu erweitern. Auf wie-gehts-dir.ch finden sich für Gefühle von A bis Z jeweils passende, stärkende Tipps für die Pflege der psychischen Gesundheit.
Die Kampagne lanciert zudem die innovative «Wie geht’s dir?»-App, mit der man seine aktuelle Gefühlslage regelmässig checken und so ein besseres Bewusstsein für seinen eigenen Gemütszustand entwickeln kann. Sie wurde, wie auch die Kampagne selbst, spezifisch auf die im «Atlas der Emotionen» ermittelten Bedürfnisse jüngerer Menschen ausgerichtet. Die App soll helfen, die Wahrnehmung für den eigenen Gefühlszustand zu schärfen. Zudem erhält man in der App auf die Gemütslage zugeschnittene Empfehlungen, die helfen, positive Gefühle zu erhalten und zu verstärken oder negative Gefühle auszuhalten und den Umgang mit ihnen zu verbessern.
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