861 - Liestal/Kanton BL: Velos und Mofas ohne Licht bedeuten Gefahr

02.11.2009
Gesehen zu werden kann Leben retten. Im Strassenverkehr bedeutet Dunkelheit insbesondere für Lenkerinnen und Lenker von Zweirädern eine zusätzliche Gefahr – dies erst recht in einer Zeit, in welcher die Tage kürzer und die Nächte länger werden.

Gesehen zu werden kann Leben retten. Unter diesem Motto appelliert die Polizei Basel-Landschaft einmal mehr an Velo- und Mofa-Fahrerinnen und Fahrer, welche in dieser Jahreszeit in der Dämmerung oder bei Dunkelheit ohne Licht oder lediglich mit schlecht beleuchteten Zweirädern unterwegs sind. Die Polizei wirft in diesen Tagen und Wochen ein spezielles Augenmerk auf diese Thematik.

Wer in der Dämmerung oder gar bei Dunkelheit ohne Licht fährt, verhält sich nicht nur leichtsinnig, sondern gefährdet vor allem in erster Linie sich selbst. Zweiräder ohne Licht stellen zudem auch für Autofahrerinnen und Autofahrer ein nicht zu unterschätzendes Problem dar. Gefährdet sind im weiteren auch Fussgängerinnen und Fussgänger, welche in schlecht beleuchteten Gebieten mit dunkler Kleidung unterwegs sind. Selbst auf Fussgängerstreifen ist Vorsicht geboten.

Übrigens: Wer mit einem Velo ohne Licht unterwegs ist, muss mit einer Busse zwischen Fr. 40.-- (auf beleuchteten Strassen) und Fr. 60.-- (auf unbeleuchteten Strassen) rechnen.

Die Polizei Basel-Landschaft fordert alle Verkehrsteilnehmer (vor allem auch  die Eltern von Schulkindern) dazu auf, dem verkehrssicheren Zustand der Fahrräder und Mofas die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Allfällige Mängel sollten umgehend behoben werden. Eine gute Beleuchtung sowie gut funktionierende Bremsen sind unerlässlich und schützen Leben.