391 - Allschwil: Mädchen gerät unter abbiegenden Sattelschlepper und wird schwer verletzt – die Polizei sucht Zeugen

07.06.2012
Am Donnerstag Mittag, 7. Juni 2012, gegen 12.16 Uhr, ereignete sich im Bereich der Verzweigung Grabenring/Hegenheimermattweg in Allschwil BL ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Sattelschlepper und einem Velo. Dabei geriet ein elfjähriges Mädchen auf einem Velo unter den Sattelschlepper und wurde schwer verletzt. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen war der Sattelschlepper mit Schweizer Kennzeichen, gelenkt von einem 48-jährigen Chauffeur, im Grabenring in Fahrtrichtung Grenze unterwegs und bog nach rechts in den Hegenheimermattweg ab. Dabei geriet ein im Grabenring in die gleiche Richtung fahrendes Mädchen auf einem Velo unter noch ungeklärten Umständen unter den Sattelschlepper und wurde dort eingeklemmt. Ob das Mädchen vom Sattelschlepper überrollt wurde, steht noch nicht fest. 
Das unter dem Fahrzeug eingeklemmte Mädchen musste in der Folge durch die Feuerwehr Allschwil (unterstützt durch die Berufsfeuerwehr Basel) und die Sanität Basel geborgen und ins Spital eingeliefert werden. Das Mädchen, welches gemäss den bisherigen Erkenntnissen einen Helm trug, wurde schwer verletzt; nähere Angaben zum Gesundheitszustand sind derzeit nicht möglich.
Da der Unfallhergang noch nicht restlos klar ist, sucht die Polizei Basel-Landschaft noch weitere Zeugen. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35. Zwecks Klärung des genauen Unfallhergangs wurde durch die Polizei Basel-Landschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. 
Für die Dauer der Bergungs- und Spurensicherungsarbeiten musste die Unfallstelle weiträumig abgesperrt werden. Der Verkehr wurde für etwas mehr als drei Stunden bis gegen 15.30 Uhr lokal umgeleitet, es kam zu Verkehrsbehinderungen, von welchen auch die dort verkehrenden öffentlichen Verkehrsmittel von BLT (Baselland Transport AG) und BVB (Basler Verkehrsbetriebe) betroffen waren.
Die Polizei Basel-Landschaft, die Sanität Basel und die erwähnten Feuerwehren wurden zusätzlich durch Mitarbeitende der Grenzwache Basel sowie der Gemeindepolizei Allschwil unterstützt. 
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