Testimonial 42: Gott ist auch für Sünder da

Testimonial 42: Gott ist auch für Sünder da
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Austrittsjahr: 1997

«Mein Glaube an Gott war für mich eine wichtige Stütze und Orientierung, als ich endlich gemerkt hatte, dass ich etwas ändern musste. Ich suchte nach dem Sinn des Lebens. Ich stellte mir die Frage, was wäre mit meinem Leben, wenn ich heute sterben würde? Auf was könnte ich stolz sein? Auf was könnte ich mit Freude und im Frieden zurückblicken? - Und ich hatte den Eindruck, dass meine Seele verloren war, da ich so viel Ungerechtes und Falsches gemacht hatte. Ich erkannte damals, dass es nun endlich meine Aufgabe war, für eine gute Sache hinzustehen und den Drogen und der Kriminalität abzusagen.

Mit einem Mitarbeiter konnte ich über Gott und den Glauben reden. Er sagte mir immer wieder, dass ich mein Leben ändern müsse und es Jesus übergeben solle. Ich verstand zu Beginn sehr wenig, ich war einfach fasziniert von den Geschichten der Bibel. Da hatte ja sogar ein Sünder wie ich irgendwo Platz in dieser unendlichen Liebe! Der Mitarbeiter sagte mir, dass Jesus für all meine und auch die Sünden und Schuld aller Menschen am Kreuz mit seinem Leben bezahlt hat. Er, der ohne Sünden ist, hat all das am Kreuz getragen. Ich konnte das anfangs gar nicht fassen, all meine Schuld und Schande soll er für mich auf sich nehmen und mir so vergeben - was für eine Gnade und Liebe!

Manchmal (einige wie ich auch öfter) müssen wir im Leben durch schwierige Zeiten hindurch. Diese Zeiten prägen die Persönlichkeit. Ich hatte dabei oft das Bild vor mir, dass Gott der Töpfer ist und ich der Ton. Und diesen Ton galt es neu zu formen oder besser gesagt, in eine brauchbare Form zu bringen. Heute ist es mir wichtig, für Menschen da zu sein. Toleranz zu leben, Verständnis für die unterschiedlichsten Menschen zu zeigen.

Ich danke Gott Jesus Christus, der mir geholfen hat, mein Wollen so zu nutzen, dass daraus ein Vollbringen werden konnte, und das bis zum heutigen Tag.»

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