Webartikel vom 03.08.2016, Krankenhausstatistik 2015

Baselbieter Spitäler 2015

Die Baselbieter Spitäler zählten im Jahr 2015 rund 5200 Beschäftigte bzw. fast 4200 Vollzeitäquivalente: 38% davon übten eine pflegerische Funktion aus. Frauen waren beim angestellten Personal deutlich in der Überzahl. 71% der Vollzeitäquivalente entfielen auf Frauen.

Ende 2015 waren 5221 Beschäftigte in den Baselbieter Spitälern tätig. Bei 4161 Vollzeitäquivalenten (Durchschnitt übers Jahr) ergibt sich somit ein durchschnittliches Arbeitspensum von 80%. Mit einem Anteil von 38% an den Vollzeitäquivalenten stellte das Pflegepersonal die grösste Personalgruppe dar. Das medizinisch-technische und medizinisch-therapeutische Personal erreichte einen Anteil von 16% und die Ärztinnen und Ärzte sowie das Administrativpersonal machten je 15% der Vollzeitäquivalente aus. Bei den restlichen 16% handelte es sich um Hausdienstpersonal sowie um Personal der technischen Dienste und Sozialdienste.

Der Frauenanteil liegt bei den Vollzeitäquivalenten bei 71%
Der Frauenanteil betrug im Jahr 2015 bei den Vollzeitäquivalenten 71%. In fast allen Personalgruppen erreichten die Frauen die Mehrheit. Einzig die technischen Dienste sind mit einem Frauenanteil von nur 5% eindeutig in Männerhand. Ebenfalls untervertreten waren Frauen in der Personalgruppe der Ärztinnen und Ärzte. Ihr Anteil lag in dieser Gruppe bei 45%, hat jedoch seit 2010 um 3 Prozentpunkte zugenommen. Ebenfalls zugenommen hat der Frauenanteil beim medizinisch-therapeutischen Personal (von 75% auf 81%).

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