Webartikel vom 23.08.2018, Krankenhausstatistik 2017

Das Spitalpersonal arbeitet durchschnittlich in einem Pensum von 76%

5259 Personen arbeiteten Ende 2017 in den Spitälern des Kantons Basel-Landschaft. Das durchschnittliche Arbeitspensum lag bei 76% und fast drei Viertel der Beschäftigten waren Frauen. Das ausländische Personal erreichte im Jahr 2017 einen Anteil von 37% an der Beschäftigtenzahl.

Die Spitäler des Kantons Basel-Landschaft beschäftigten Ende 2017 insgesamt 5259 Personen. Fast drei Viertel davon waren Frauen. Die durchschnittliche Zahl der Vollzeitäquivalente belief sich im Jahr 2017 auf 4005. Damit betrug das Arbeitspensum im Schnitt 76%. Mit einem Anteil von 38% an den Vollzeitäquivalenten stellte das Pflegepersonal die grösste Personalgruppe dar. Das medizinisch-technische und medizinisch-therapeutische Personal erreichte einen Anteil von 17%, das Administrativpersonal einen Anteil von 15% und die Ärztinnen und Ärzte machten 14% der Vollzeitäquivalente aus. Bei den restlichen 16% handelt es sich um Hausdienstpersonal sowie um Personal der technischen Dienste und Sozialdienste.

Das durchschnittliche Arbeitspensum lag bei den technischen Diensten (94%), bei den Ärztinnen und Ärzten (82%) und beim Hausdienstpersonal (79%) über dem Durchschnitt von 76%. Frauen arbeiten im Schnitt nach wie vor in einem tieferen Pensum als Männer: Bei den Frauen lag das durchschnittliche Arbeitspensum im Jahr 2017 bei 72%, bei den Männern bei 88%.

Der Ausländeranteil beträgt beim Spitalpersonal 37%

63% der Beschäftigten der Baselbieter Spitäler sind Schweizerinnen und Schweizer, 37% sind Ausländerinnen und Ausländer. Beim ausländischen Personal handelt es sich meist um Deutsche (20% aller Beschäftigten), weitere 3% sind Franzosen, 2% sind Italiener und 6% stammen aus der übrigen EU. Der Anteil an Personen mit ausländischer Nationalität ist beim Hausdienstpersonal (55%) und bei den Ärztinnen und Ärzten (51%) am höchsten. Mit 21% weist das Administrativpersonal den geringsten Ausländeranteil auf.

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