3/2022 | 16. September 2022
Liebe Mitarberinnen, liebe Mitarbeiter
Im Februar 2023 finden die nächsten Baselbieter Regierungsratswahlen statt. Anfang Jahr musste ich mich also entscheiden: will ich mich nach über 20 Jahren in der Kantonalpolitik und beinahe schon acht Jahren als Vorsteherin unserer Direktion weiter aktiv engagieren? Oder haben sich meine Prioritäten verändert?
Als Regierungsrätin muss ich Zeit mit Familie und Freunden oder für Sport und einen guten Krimi Monate im Voraus planen. Mehr Flexibilität im Kalender hätte also manchmal durchaus ihren Reiz. Aber die Befriedigung über das, was wir, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bisher zusammen erreicht haben, wiegt all dies mehr als auf. In der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion haben wir in allen Aufgabenbereichen grosse Schritte nach vorne gemacht. Ich kann mit Überzeugung sagen: der Einsatz hat sich gelohnt! Und ich gestehe offen: unsere zahlreichen politischen Erfolge erfüllen mich mit Dankbarkeit und Stolz!
Seit meinem Amtsantritt 2015 haben wir unsere vielfältige Direktion organisatorisch neu aufgestellt und sind fit für die kommenden Herausforderungen. Wir haben kurze Wege geschaffen und pflegen eine intensive Zusammenarbeit über Abteilungs- und Amtsgrenzen hinweg. Auch in der Partnerschaft mit Basel-Stadt stehen wir an einem völlig anderen Punkt. Aus ganz aktuellen Anlass freue ich mich zudem, dass die Volksschulen im August mit der Umsetzung von «Zukunft Volksschule» begonnen haben und der Landrat derzeit das neue Behindertenrechtegesetz behandelt.
Lange Rede, kurzer Sinn: nach fast zwei Amtsperioden Regierungsarbeit mit wenigen Tiefen und vielen Höhen bin ich so motiviert wie am ersten Tag. Ich will mich weiterhin als Vorsteherin der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion für ein lebenswertes und attraktives Baselbiet einsetzen – und zusammen mit Ihnen auf den wertvollen Erfahrungen aufbauen, die wir bei der Planung, Erarbeitung und Umsetzung all unserer Projekte gesammelt haben.
Ohne Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hätte ich keines meiner Vorhaben vorantreiben können. Ich danke Ihnen deshalb einmal mehr von Herzen für die Ideen, das Herzblut und das Engagement, das Sie jeden Tag mitbringen. Mit Ihnen an immer besseren Rahmenbedingungen für alle Baselbieterinnen und Baselbieter zu arbeiten, bleibt für mich eine ganz besondere Ehre.
Herzliche Grüsse
Monica Gschwind